Das Internet: Im Jahr 1991 noch Science-Fiction. Tragbare Telefone: So groß wie Autobatterien. Der Euro: Wird erst elf Jahre später als Währung eingeführt. Doch musikalisch war die Zukunft längst angebrochen: „Techno-Musik“! Klassische Instrumente wie Schlagzeug oder Gitarre werden ersetzt durch Drum-Computer und Synthesizer. Gesang: Fehlanzeige.
Diese neue „elektronische Musik“ etabliert sich im Underground, überwiegend in den Metropolen Frankfurt
und im „Alles-ist-möglich“-Berlin kurz nach dem Mauerfall. Und hier findet in der Halle einer alten Motorenfabrik auch der erste große „Rave“ der Republik statt: MAYDAY. 6.000 „Raver“ feiern „The Best of House and Techno“. Zum LineUp gehören DJs wie Sven Väth, Tanith, Westbam und Marusha. Schnell wird aus der Subkultur ein Movement: Es entsteht die Jugendkultur der Generation X und aller bis dato folgenden. Bereits 1993 tanzen 16.000 Raver bei der ersten MAYDAY in Dortmund zu „The Prodigy“, „Moby“ und „Jeff Mills“. Belgien, Holland, England – Besucher kommen aus ganz Europa. Die gemeinsame Sprache: Toleranz und Musik. So vielfältig wie das Publikum ist auch der Sound: Hardcore,
Trance, Drum‘n‘Bass, Techno oder House.
2011 feiert MAYDAY das 20-jährige Jubiläum mit einem absoluten Besucherrekord: 27.000 Menschen zelebrieren ein großartiges, goldenes Fest. Auf mittlerweile fünf verschiedenen Floors werden alle Styles elektronischer Musik präsentiert. Mit dem „Twenty Dome“ gibt es erstmals auch einen Classic-Floor.
Heute, 2016 feiern wir das 25-jährige Jubiläum: Mit DJs, die bei der ersten MAYDAY dabei waren und den jungen Stars der Gegenwart. Mit deepem Techno genauso wie mit den neusten Styles elektronischer Musik. Denn das ist es, wofür MAYDAY seit 1991 steht: True Rave!
Forward Ever, Backward Never. MAYDAY – Twenty Five.
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LineUp in alphabetischer Reihenfolge:
AKA AKA feat. Thalstroem -live- (Berlin), Andy Düx (Mainz), Ante Perry (Dortmund), Atmozfears (Tilburg), Blasterjaxx (Den Haag), BMG -live- (Wiesbaden), Charly Lownoise & Mental Theo (Amsterdam), Christian Gerlach (Koblenz), Cuebrick (Stuttgart), Dalora (Maastricht), Danielle Diaz (Ulm), Destructive Tendencies (Manchester/Birmingham), Distiller (Dortmund), DJ Emerson (Berlin), Dr. Peacock (Limmen), Dune (Münster), Format:B (Berlin), Gestört aber GeiL (Erfurt), Hardfloor -live- (Ruhr-Area), Hooligan (Ruhr-Area), HUGEL (Marseille), Jeff Mills (Chicago), Klaudia Gawlas (Passau), Len Faki (Berlin), Lenny Dee (New York), MC H (Ruhr-Area), MC Tha Watcher (Tilburg), Moguai (Ruhr-Area), Niereich (Graz), Noize Suppressor (Rom), Oliver Moldan (Meerbusch), Omegatypez (Heiligenhafen), Partyraiser (Den Haag), Passenger of Shit (Sydney), R3HAB (Breda), Ravers Nature -live- (Hof), Robin Schulz (Osnabrück), Showtek (Eindhoven), Slam -live- (Glasgow), Sound Rush (Breda), Sven Väth (London), Tanith (Berlin), Tensor & Re-Direction -live- (Essen/Dortmund), The Disco Boys (Hamburg), Tom Novy (Zürich), TWOLOUD (World), Friends of MAYDAY -live-