Ein Sommerabend mit CAFÉ DEL MUNDO
Genre: guitar crossover
In kostbaren Momenten stimmt einfach alles. Man nehme eine Sommernacht, versetze sich ins südliche Andalusien, dort in eine Stadt, in den Patio (Innenhof) ihrer maurisch, wie christlich geprägten Stadtburgfeste, der Alhambra. Aus dem Garten des Generalife strömt ein Duft nach Jasmin. Fremde Klänge tönen aus dem Albaicin herauf, verklingen sehnsuchtsvoll. Die Tageshitze weicht mit dem samtweich fließenden Wasser der Zierbrunnen hinein in die tiefblaue Nacht.
Das ist Café del Mundo, Jan Pascal und Alexander Kilian, das poetisch-virtuose Flamenco-Gitarren-Duo und Deutschlands angesagtester Gitarren-Export bei ihrem Konzert im Teatrillo des Alhambra Palace in Granada.
Die beiden preisgekrönten Gitarristen transportieren mit ihren Saiteninstrumenten Stimmungsbilder, wecken auf, machen reich. Dabei teilen sie die Atmosphären und Begegnungen ihrer Reisen aufs Liebste im Dialog mit dem Publikum. So entsteht ein magischer Abend voller berührender Lebensfreude, der alle Genregrenzen sprengt.
Jan Pascal und Alexander Kilian sind mit dem Abbey-Road Album „Famous Tracks“ nominiert für den Opus Klassik in der Kategorie Klassik ohne Grenzen.
Presse:
„hörbar grenzenlos“ (Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung)
JAN PASCAL, Jahrgang 1975, entstammt einer Musikerfamilie. Seine erste Gitarre erhält er von seinem Großvater in Spanien, den ersten Unterricht von einem Onkel. Er wächst bei seiner schlesischen Großmutter Edeltraud Bonk (Sopranistin und Kirchenmusikerin) auf. Später besucht er das Musikinternat Münsterschwarzach, wo er Klavierunterricht bei Pater Domenikus Trautner hat. Nach Unterricht in Gesang bei John Porter und klassischer Gitarre bei Bernhard Weber in Heidelberg gründet er 1996 sein eigenes Tonstudio. Seine Flamenco-Gitarrenkennnisse erhält er bei Rafael Cortes und Mariano Martín.
AlEXANDER KILIAN, Jahrgang 1987, gilt als gitarristisches Wunderkind. Seine multikulturelle musikalische Ausbildung erhält er bei Zaza Miminoshvili. Im Alter von 15 Jahren gewinnt er seinen ersten internationalen Wettbewerb mit dem Stück „Guajiras de Lucia“ von Paco de Lucia. Es folgen zahlreiche Meisterkurse und Konzerteinladungen nach Israel, Russland, Georgien, Spanien und Italien. 2011 erhält er das künstlerische Diplom im Fach Jazz-Gitarre.
2007 lernen sich beide bei einem Flamenco-Gitarrenworkshop kennen. Der Funke springt sofort über. Sie komponieren seitdem die gemeinsamen Alben, „Nuevo Cuarteto“ (2008), „Café del Mundo (2012), „La Perla“ (2014) und eine live Aufnahme „In Passion“ (2015), 2015 erscheint auch „Dance of Joy“, ein Remake ihrer ersten gemeinsamen Kompositionen. 2018 dann „Beloved Europa“, ein Album, das anrührt und Haltung bezieht.
Zu Beginn spielen sie noch 40 Konzerte, inzwischen sind es rund 120 Konzerte pro Jahr u.a. in England, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Tschechien und Polen. Einladungen zu renommierten Musik-Festivals wie das Rheingau- Musikfestival, die Slask days (Polen), oder das JazzOpen Stuttgart gestalten ihre Konzertkarriere.
Die jüngsten Meilensteine: Ein Konzert im legendären Ronnie Scott's Jazzclub London, eine Einladung nach Paris, eine Aufnahme in den Abbey Road Studios London.
Der Bandname leitet sich aus einer Konzertbesprechnung ab, in der ein Kritiker schreibt, er fühle sich in das legendäre „Café Cantante“ versetzt, woraus der Bandname „Café del Mundo“ wird.
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