Henning Wehland: "Der letzte an der Bar – Teil 2"

Mo. 08. April 2019, 20:00 Uhr

Infos

H-Blockx, Söhne Mannheims, Moderator bei ViVa und Coach bei The Voice Kids passen auf den ersten Blick nicht zusammen. Henning Wehland hat es für sich passend gemacht.

Er hat mit diesen Projekten schon seine Fußstapfen im Sand der Musikgeschichte hinterlassen und dabei immer seine Energie behalten. Mit seinem Soloalbum „Der Letzte an der Bar“ ist er zurück zu seinen Wurzeln gekehrt, hat sich neu definiert und eine fast vergessene Tradition zurückgeholt: „Liedermacher ohne Zeigefinger“, „Protest mit Spaß“, „Haltung beim Durchdrehen“!

Bei der Adaption seines Titelsongs „Der Letzte an der Bar“ geben sich neben Xavier Naidoo, Sarah Connor, Niedecken, Samy Deluxe und KC Rebell diverse andere Interpreten und Kolleginnen die Klinke in die Hand, um IHRE Geschichten am Tresen des Lebens für und über Wehland zu erzählen. Anfang 2017 zusammen mit Sarah Connor auf Arenatour, reiste er ein halbes Jahr später mit seiner Band durch die Clubs. 2018 folgte eine erfolgreiche Festivalsaison.

Henning Wehland ist „Der Letzte an der Bar“ und hört nie auf, Geschichten zu erzählen. Deshalb und aufgrund der großen Nachfrage seiner Fans spielt er im Frühjahr 2019 noch einen zweiten Teil seiner „Der Letzte an der Bar“-Tour. 12 ausgesuchte Städte dürfen sich auf eine Mischung aus Rock, HipHop, intelligentem Pop und Texten mit Haltung freuen.

 

 

Es ist Musik, es ist Leidenschaft und das Gefühl von „CROSSOVER“, erzählt am Tresen des Lebens.... Karten sichern, es wird eng!


HENNING WEHLAND

 

Was tun, wenn man in allen erdenklichen Genres der Musik bereits Unübertreffliches geleistet hat, wenn man die Magie von Pop kennt und selbst prägend war für eine ganze Generation?

 

Hennig Wehland kennt das Phänomen.

 

Denn seine Band H-Blockx war ein solches Phänomen. Mit über 2 Millionen verkauften Platten gehören sie zu den wichtigsten Rock-Bands der 90er. Mit Crossover haben sie neue Musikwelten in den Mainstream befördert und die Grundlagen für viele Bands geschaffen.

 

Aber was soll so einer heute noch machen? Nachdenken? Reinschlagen? Wichtigmachen?

 

Vielleicht. Aber nicht zu lange. Denn die Zeit drängt. Die Gegenwart ist verwirrend, die Spannungen sind gewaltig, die Magie von Pop scheint sich aufzulösen. Es ist Zeit, Türen zu öffnen. Das ist das Phänomen Wehland – andere zu motivieren, Türen aufzumachen statt zuzuschlagen. Grenzen im Kopf und Herz abzubauen und mit Veränderungen bei sich selbst anzufangen.

 

Wann aber soll Pop mit Politik fusionieren – wenn nicht jetzt? 

 

Darum ist Henning Wehland nach seinem ersten Soloalbum „Der Letzte an der Bar“ wieder da.

 

Ihm war die Botschaft von Pop immer klar. Wenn es überhaupt eine Botschaft hatte, dann diese: "Ich will Spaß, und ich will ihn jetzt!" Und wenn Pop politisch wird, dann liegt das daran, dass die Verhältnisse diesen Spaß nicht mehr gestatten. Weil Pop sofort aufhört, Pop zu sein, wenn er sich in den Dienst von Parteien oder einer fiesen Marketing-Strategie stellt. Denn Wahlparolen und Werbekampagnen werden nicht wahrhaftiger durch Gesang und künstlich kreierten Sound. Vielleicht fürchten sich deshalb heute die Sittenwächter vor niemandem mehr. Rapper liefern längst keinen Soundtrack zu Rassenunruhen mehr. Cowboy-Rocker machen sich und sogar ihre Fans lächerlich. Nazi-Rocker haben immer bessere Chancen bei Deutschlands desperater Jugend. Und Arschlöcher ganz anderer Art formulieren unwidersprochen das Unbehagen einer ganzen Generation.

 

Das kann nicht wahr sein, sagt so einer wie Henning Wehland. Darum setzt er heute auf einen politischeren Pop, eine klare Haltung, die auch von Weisheit und Erfahrung gezeichnet ist. Er ist sich dabei nicht zu schade, seine Seele zu offenbaren. Dazu greift er das Mikrophon immer öfter fast so, als ob es eine Waffe wäre.

 

Davon handelt sein neuer Sound. Oder sollten wir eher sagen: seine neue Obsession? Wehland-Pop handelt auch von einer neuen Macht der Musik – für eine schweigende Mehrheit, die das Wort Politik nicht mehr hören mag. Wehland schaut mit seinem neuen Sound nämlich in sich hinein, dorthin wo vielleicht kein normaler Mensch nach Antworten sucht – ganz tief im Unterbewusstsein, wo seine Songs vorstoßen: ein Ort, wo Wunder und kleine Revolutionen entworfen werden. Das ist die neue Obsession des Henning Wehland: Die Nuancen, die feinen Zwischentöne – nicht die groben Blöcke, das Schwarz-Weiß-Denken. Obsessionen schreiben die größten Lebensgeschichten, wirbeln Existenzen durcheinander, treiben zu Höchstleistungen an und können auch vernichten. Das weiß einer wie Wehland. Aber Obsessionen lassen uns nie kalt. Sie verändern die Welt.  Es geht dabei um die menschlichen Grenzbereiche, eine “Think outside the Box”-Philosophie – aber eben auch um eine Annäherung an das Gute in uns allen.

 

Es ist ein trotzig-titanisches Aufbäumen gegen die Welt, dass Henning Wehlands Musik heute leitmotivisch durchzieht und seine Fans fasziniert.  Die Suche nach extremen Gefühlen. Eine Sehnsucht nach Echtheit und tieferen Wahrheiten.

 

Das ist das Territorium des neuen Wehland Sound. 

 

 

Henning Wehland: "Der letzte an der Bar – Teil 2"
präsentiert von: ADTICKET & KULTURNEWS

Support: Sebel

 

29.03.2019 Köln – Club Volta

30.03.2019 Moers – Bollwerk 107

04.04.2019 Stuttgart – clubCann

05.04.2019 Lindau – Club Vaudeville

06.04.2019 Saarbrücken – Kleine Garage

07.04.2019 Heidelberg – halle02

08.04.2019 München – Backstage Halle

09.04.2019 Nürnberg – Hirsch

10.04.2019 Dresden – Tante JU
11.04.2019 Leipzig – Täubchenthal

12.04.2019 Berlin – Bi Nuu

13.04.2019 Wolfsburg - Hallenbad

 

Veranstalter: www.koks-music.de
Vorverkauf: www.adticket.de/Henning-Wehland.html

Website: www.henningwehland.de

Backstage
Wilhelm-Hale-Straße 38 - 80639 München - DE
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