Anthony & Joseph Paratore

Mo. 11. Juni 2018, 20:00 Uhr

Infos

Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35. Sinfonische Dichtung nach 1001 Nacht (Fassung für zwei Klaviere)
Frédéric Chopin: Sonate in b-Moll, Op. 35 (Bearbeitung für zwei Klaviere von Camille Saint-Saëns)
Maurice Ravel: Ma mère l’oye
Darius Milhaud: Scaramouche op. 165 b (Suite für zwei Klaviere)

Vierhändiges Klavierspiel an einem oder zwei Instrumenten war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überaus populär: „Ist es doch die intimste, die bequemste und in ihrer Begrenzung vollständigste Form häuslichen Musizierens“, so der Musikkritiker Eduard Hanslick. Bis ins 20. Jahrhundert ist die Musikgeschichte unendlich reich an Werken, teils auch hochrangigen Bearbeitungen, für Klavier zu vier Händen. Das Aufkommen moderner Medien führte 1933 zu einer Art Grabgesang durch Theodor W. Adorno: „Es kann füglich nicht wundernehmen, dass das Vierhändigspielen mittlerweile verstummte.“ Zum Glück ist diese famose Disziplin bis heute nicht verschwunden! Davon zeugen zahlreiche prominente Klavierduos wie die Brüder Anthony und Joseph Paratore aus den USA, die sich seit dem Gewinn des ARD-Wettbewerbs vor mehr als vier Jahrzehnten in der internationalen Pianisten-Elite behaupten können – und sich jetzt endlich wieder beim Klavier-Festival Ruhr mit einem russisch-französischen Programm präsentieren.
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