Crematory

So. 29. April 2018, 19:00 Uhr

Infos

Wie bei allen großen Rockbands basiert auch der Erfolg von Crematory auf der
Kreativität eines eingespielten Songwriting-Gespanns. Bei der führenden deutschen
Gothic-Metal-Formation sind dies Schlagzeuger Markus Jüllich und der jeweilige
Produzent einer Scheibe, die seit mehr als 25 Jahren die Gruppe mit ihren
Kompositionen auf Kurs halten. Gleichzeitig ist Markus Jüllich erfahren genug zu
wissen, dass eine Weiterentwicklung der Band unmittelbar mit frischen Ideen und
neuen Einflüsse zusammenhängt.
Deshalb hat er Crematory bereits auf der 2016er Veröffentlichung Monument durch
die Gitarristen Tosse Basler und Rolf Munkes sowie – kurze Zeit später – durch Bassist
Jason Mathias moderner und vielseitiger aufgestellt, um nun mit dem neuen Album
Oblivion die Ernte einzufahren. „Man hört speziell beim Sound und der Songauswahl
den Einfluss der drei Neuen“, sagt Markus Jüllich. „Tosso ist ein fabelhafter
Rhythmusgitarrist, der zusätzlich mit seinen cleanen Vocals den Songs eine noch
größere Vielfalt verleiht, während Rolf als Leadgitarrist mit seinen Soli die Scheibe
veredelt. Jason wiederum macht in den tiefen Frequenzen unglaublich Druck, weshalb
wir die Bass-Parts bewusst laut gemischt haben.“ Zusammen mit seiner Frau Katrin
(Keyboards & Samples) und Sänger Felix Stass sind die drei Neuzugänge wichtige
Faktoren, dass Crematory auch im Jahr 2018 zeitgemäß modern und
zukunftsorientiert aufgestellt sind.
Darüber hinaus ist die Band für Oblivion noch einen Schritt weitergegangen: Während
Markus Jüllich und Produzent Kristian Bonifer im ´Kohlekellerstudio` am Grundstock
der neuen Scheibe tüftelten, wurden mit Stefan Glass, Dirk Riegner und Walter Stobbe
drei zusätzliche Impulsgeber in den Kreativprozess einbezogen. „Dirk kommt aus dem
Indie-Bereich und hat dabei geholfen, den charakteristischen Crematory-Stil um eine
wichtige Nuance zu verfeinern“, erläutert Markus Jüllich. „Stefan Glass dagegen ist
Spezialist für orchestrale Arrangements, während Walter Stobbe ein wahrer Riff-Gott
an der Gitarre ist.“
Das Resultat ist dementsprechend interessant und ideenreich. Den signifikanten
Crematory-Stil findet man beispielsweise in programmatischen Nummern wie ´Ghost
Of The Past` oder ´Revenge Is Mine`, aber auch im hymnischen ´Wrong Side` und im
melancholischen Titeltrack. Die durch Stefan Glass angeregten orchestralen
Arrangements kommen unverkennbar im dunklen Opener ´Salvation`, in ´Until The
Dawn` oder auch ´Blessed` und „For all of us“ zum Tragen. Walter Stobbes
schwermetallischer Einfluss erkennt man unter anderem in ´Cemetary Stillness` und
in ´Demon Inside`, dem imposanten Finale der Scheibe. Apropos imposant: Die
Videodrehs und auch die Fotosession zum Album – fanden und finden nochim badenwürttembergischen
Schloss Bruchsal statt, der früheren Residenz der Fürstbischöfe
von Speyer.
Man ahnt bereits: So facettenreich und zeitlos wie auf Oblivion haben sich Crematory
kaum einmal zuvor gezeigt. Die klassischen Trademarks der Band mit den tiefen
Growls von Felix Stass sind erhalten geblieben, gleichzeitig unterstützen neue
Strömungen perfekt das große kommerzielle Potential der Gruppe. Markus Jüllich:
„Während wir bislang jeder Scheibe ein spezielles Motto gegeben haben, an dem wir
uns orientierten, haben wir auf Oblivion alle unsere Stärken und Erfahrungen auf
einem Album vereint. Wir haben im Laufe der Jahre gelernt, wie man unterschiedliche
Stile zum typischen Crematory-Sound zusammenfügt und dabei nie die Notwendigkeit
aus den Augen verliert, banddienlich zu spielen.
Das Motto „weniger ist mehr“ trifft auf unsere Kompositionen 100%ig zu. Crematory-
Songs verlieren sich nicht in effektheischendem Gefrickel, sondern zielen immer voll
auf die Zwölf. Dies liegt auch daran, dass wir eine zutiefst geerdete Band geblieben
sind.“
Genau davon werden sich erneut auch die zahlreichen Fans überzeugen können,
wenn Crematory Ende April 2018 auf eine insgesamt 15 Konzerte umfassende
Deutschland – Tour starten. Denn wie beschreibt es Markus Jüllich so treffend: „Auch
wenn wir mittlerweile genau wissen, worauf es auf Tournee ankommt, wollen wir mit
jedem weiteren Konzert etwas dazulernen.“

Sonntag 29. April
Rockfabrik Ludwigsburg
vvk: 24.- € zzgl Gebühren
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
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