Eigenwillig pulsierender Akustik-Jazz
In Krischkowskys Kompositionen und Arrangements verbinden sich musikalischer Zeitgeist mit Einflüssen von Bill Evans, Thelonious Monk oder dem Songwriter Yusuf/Cat Stevens zu einem ganz neuen, eigenständigen Klangbild. Mit ihrem Akustik-Jazz-Projekt und dem ersten gemeinsamen Album “Digital Immigrant“ (Unit Records, nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik im 4. Quartal 2016) betreten der Ulmer und seine Berliner Mitmusiker neue Wege. Expressionistisch anmutende Melodien und Improvisationen bewegen sich über eigenwillige, manchmal futuristisch pulsierende Rhythmusgebilde.
Mit ihrer Musik erzählen die Vier auf ganz eigene Weise ihre fantasievollen, oft wundersamen Geschichten und entführen ihre Zuhörer in weite Musikwelten – manchmal wild und aufwühlend, manchmal sanft und zart. Diese dichte und interaktive Art des Zusammenspiels von Gleichgesinnten klingt sehr gelungen. "Diese Band lässt sich nicht kalkulieren, überrascht immer wieder ... Das ist Futter für offene Ohren." (Südwestpresse)
Musiker:
•Christian Krischkowsky, Schlagzeug
•Marc Schmolling, Klavier
•Peter Ehwald, Saxofone
•Roland Fidezius, Bass
Foto: Dieter Düvelmeyer