Das schwäbische und nichtschwäbische Publikum erfährt in diesem zweisprachigen
Musikkabarett unter anderem, was der „Waiblinger Blocker“ ist und warum Weinkonsum
die Intelligenz steigert. Es lernt, dass Liebe durch den Magen geht, sich aber Kosenamen und Komplimente in schwäbischen Mündern anders artikulieren. Und – hört, hört! – dass auch Schwaben nicht im Büro sterben wollen: Dafür schlüpfen Achim Meyer und Peter Gorges in die Rollen eines schwäbis
chen und seines „reig'schmeckten“
Nachbarn, die sich zunächst sehr skeptisch beäugen. In einigen gerne auch mal
saftigen Auseinandersetzungen lernen sie sich allmählich kennen.
Der nichtschwäbische Nachbar erhält dabei unter anderem eine Unterweisung in der für Schwaben vornehmsten Pflicht: der Kehrwoch’.
Letztlich merken beide, dass der andere eigentlich ein prima Kerl ist – egal ob er nun in
Schwaben oder in einem falschen Land geboren ist.