Woran glauben die Menschen in Zürich? Welche Gebetsräume, welche Kirchen, Moscheen oder Tempel besuchen sie? Welche Sprache versteht ihr Gott? Ist ihr Glaube Privatsache? Ist ihr Glaube politisch? Glauben die Menschen an die Freiheit der Anderen? Diese Fragen stehen am Anfang des Theaterstücks URBAN PRAYERS, das Regisseur Malte Jelden und Autor Björn Bicker bereits in München, Hamburg und zur Ruhrtriennale aufgeführt haben.
FORUM DES ORIENTS IN DER SCHWEIZ
Mitten in Zürich, um die Ecke vom Hauptbahnhof, lädt der Migrantenverein «Forum des Orients in der Schweiz», kurz FORIENT, zum Gebet in die Moschee und ins Kulturzentrum zu Beratung, Austausch, Integrationshilfe und Sprachunterricht. Imam Mohammed Hakimi und sein Team verstehen die kulturelle Vielfalt des Orients von Marokko bis Indonesien als Bereicherung für die Schweiz und setzen sich für den ständigen Dialog mit der Schweizer Gesellschaft ein.
URBAN PRAYERS ZÜRICH spielt im Gebetsraum des «Forients» und wird durch Koranrezitation bereichert. Wer im Anschluss an die Theatervorstellung Interesse am Gespräch mit dem Imam und anderen Gemeindemitgliedern hat, ist ins Café eingeladen. Ein kleiner Laden versorgt übrigens die Vereinsmitglieder und Gäste mit orientalischen Leckereien und «must haves» wie Couscous, bestickten Pantoffeln und Gebetsteppichen. Auch das muslimische Abendgebet um 19 Uhr steht den Besuchern offen.
Samstag, 03. März 2018
17:00 Uhr Vorstellung
19:00–19:30 Uhr Abendgebet
20:00 Uhr Imbiss
Bitte am Eingang Schuhe ausziehen.
www.zh-reformation.ch
Aus organisatorischen Gründen empfehlen wir den Vorverkauf. An der Abendkasse ist nur Barzahlung möglich.
Foto: Andrea Huber
