Arvo Pärt, Cantus in memoriam B. Britten
Dmitri Kabalewski, Violoncellokonzert Nr. 2 c-Moll op. 77
Antonín Dvořák, Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76
Danjulo Ishizaka, Violoncello
Darrell Ang, Leitung
Der frühe Tod Benjamin Brittens 4. Dezember 1976 löste bei Arvo Pärt Bestürzung aus, hatte er dessen Musik doch gerade für sich entdeckt und den Wunsch entwickelt, ihn persönlich kennenzulernen. Als Reaktion entstand ein meditativer, zehnstimmiger Streicherkanon, zu dem eine Glocke tritt. Ein Jahrzehnt zuvor komponierte Dmitri Kabalewski sein ganz der russischen Tradition verpflichtetes zweites Cellokonzert, das mit Danjulo Ishizaka zu erleben ist: Seit dem Gewinn des ARD-Wettbewerbs und des Grand Prix Emanuel Feuermanns zählt der in eine deutsch-japanische Familie geborene Bonner weltweit zu den herausragenden Cellisten seiner Generation.
19 Uhr Konzerteinführung im kleinen Saal.