Eröffnung: Wilhelm Lachnit. Sachlichkeit und Melancholie

So. 25. Februar 2018, 11:00 Uhr

Infos

Mit Plastiken von Walter Arnold, Eugen Hoffmann, Gerd Jaeger, Max Lachnit, Reinhold Langner, Lucie Prussog und Willy Wolff

Der Maler Wilhelm Lachnit (1899-1962), der in den 1920er-Jahren zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit in Dresden zählte, arbeitete an Bildwelten, die Schönheit, Melancholie und Vergänglichkeit in sich tragen.

Bereits in den 1920er-Jahren entstanden im sachlichen Stil Akte und Porträts. Später kamen altmeisterlich gemalte Allegorien auf die Bedrohung in der NS-Zeit hinzu. Nach 1945 wurde sein Kolorit spröder und die Figuration zunehmend abstrakter. Einflüsse von Pablo Picasso, Henri Matisse und George Braque gaben schöpferische Impulse. Es erscheinen trauernde Frauen, melancholische Porträts, Vanitas-Stillleben und Zirkusszenen.

Die Ausstellung, die aus der Sammlung des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst schöpft, ermöglicht mit circa 25 Grafiken und Aquarellen einen prägnanten Einblick in Wilhelm Lachnits Schaffen vor 1945 und mit etwa 30 Malereien, Monotypien udn Radierungen in die Zeit nach dem Krieg.

Abb.: Wilhelm Lachnit, Ruhende Mutter mit Kind, 1950/1955, Öl auf Leinwand © Bernd Kuhnert
Diginights ist nicht Veranstalter dieses Events. Die Events werden von Veranstaltern, Locations eingetragen oder über Schnittstellen eingespielt. Wir sind lediglich Hostprovider und daher nicht verantwortlich für Inhalt oder Grafik. Bei Verstößen gegen das Urheberrecht verwenden sie bitte die "Event melden" Funktion.