13.09.17 - 20.30 Uhr / Eintritt 20.00 Uhr
8/12 Euro
SJO feat. Sebastian Scobel & Mengamo - "Songs and Organ Sounds"
Das Subway Jazz Orchestra präsentiert im September brandneue Musik aus der Bandmitte, genauer gesagt der Rhythm Section. Sebastian Scobel ist seit Gründung des Orchesters der Mann an den Tasten und setzt im SJO sowie in zahlreichen anderen Ensembles der Kölner Jazzszene Akzente als gefragter Sideman und Solist. Im Rahmen des Master-Abschlusses für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule wird er zwei Schwerpunkte seines Schaffens neu im großen Bigband-Sound interpretieren.
Dies ist zum einen das Trio MENGAMO mit Scobel an der Hammond-Orgel und den SJO-Mitgliedern Thomas Sauerborn (Drums) und Philipp Brämswig (Gitarre), das ungezähmten Experimental-Rock-Jazz feiert. Die gleiche Liebe zu opulentem Sound wie zum eingängigen Song verbindet das Trio und die Bigband mit Scobels anderem Wirkungsfeld: als feinfühliger musikalischer Compagnon von Sängerinnen und Sängern.
Für diesen besonderen Konzert-Abend im Subway wird
die Band die Vokalsolistin Filippa Gojo als special guests willkommen heißen. Scobels Eigenkompositionen sowie Arrangements von Songs aus dem Schatzkästchen der Popgeschichte feiern mit dem tongewaltigen Ensemble aus Bigband + Vocals + Hammond + Groove Premiere.
Sebastian Scobel studierte Jazzklavier an der Hochschule für Musik Köln und absolviert derzeit ein Masterstudium im Fach Komposition bei Florian Ross. 2015 verbrachte er ein Erasmusjahr am ‚Rhythmic Music Conservatory‘ in Kopenhagen (DK) und arbeitete dabei mit Größen wie Lonnie Smith, Larry Goldings und Kresten Osgood zusammen. Neben seiner Mitgliedschaft im Bundesjazzorchester und dem Stainway Förderpreis NRW 2013 konnte Scobel schon zwei mal den Neuen Deutschen Jazzpreis gewinnen (2015 & 2017). Konzerte als Solist und Sideman führten ihn bisher u.a. nach Benin, Jordanien, Guadeloupe, Griechenland, Portugal, in die USA und die Ukraine.
Mengamo Trio:
https://youtu.be/0Gapi8Th178