TANZHAUS WEST & DORA BRILLIANT
#SOMMERGARTEN
Mandar live & dj [oscillat]
www.soundcloud.com/mandarmusic
Kobosil [ostgut ton]
www.soundcloud.com/kobosil
Somewhen [ostgut ton]
www.soundcloud.com/somewhen-1
Benjamin Stager [sensual]
DJ Slowhand [dora brilliant]
Plague [tanzhaus west, ravebotta]
Ben Brown [hotel digital]
Christian Bott [hotel digital]
Niko La [hotel digital]
Root [ravebotta]
Time.On & F.nn [technodisco]
Simon Ey [technodisco]
Jack Disout [technodisco]
Amadeus [sphere frankfurt]
Max Eichenlaub [sphere frankfurt]
Wir treffen uns in einem Garten - in unserem Garten, dem Sommergarten! Die Saat, die wir nicht nur im Frühling sondern über viele Jahre liebevoll gesät haben, geht langsam auf! Mit den steigenden Temperaturen und dem immer satter leuchtendem Grün rückt der Sommergarten immer mehr in das Zentrum unserer Partys. Schnittstelle zwischen allen Floors, kommunikativer Ort zum Chilllen, Quatschen, Lachen. Ein Platz um neben der Seele auch mal die Füße baumeln zu lassen. Und, manchmal, an besonders schönen Tagen, eben auch der Ort an dem wir morgens mal ein paar Lautsprecher und Turntables schieben, um den Dancefloor nach draußen zu verlagern. Bei der feierlichen Sommergarteneröffnung weihen wir zunächst mal die Saison unserer Außenbar ein. Während draußen Drinks gemixt und gereicht werden sorgen Mandar, Kobosil, Somewhen und die Tanzhaus-Residency dafür, dass drinnen die Musik spielt.
Das Trio Mandar ist über die Jahre sowie über Genre- und Landesgrenzen hinweg zu einer verschworenen Einheit geworden, die musikalisch perfekt harmoniert. Zunächst hatte der Pariser Lazare Hoche mit dem Niederländer Malin Génie gemeinsam produziert. 2012 hatten sie mit ihrer ausschließlich auf Vinyl veröffentlichten „I Don't Sync So“-Reihe auf Lazares Label einen echten Achtungserfolg. In Samuel André Madsen aka S.A.M. aus Kopenhagen finden die beiden später das letzte fehlende musikalische Puzzle-Teil und den idealen Verbündeten, um Mandar aus der Taufe zu heben. Die Gründung von Mandar ist gleichzeitig auch die Geburtsstunde ihres gemeinschaftliche betriebenen Labels Oscillat Music, das - zwar nicht ausschließlich, jedoch überwiegend - für ihren eigenen Output gedacht ist. Vor genau zwei Jahren waren Mandar ebenfalls bei der Sommergarteneröffnung bei uns zu Gast. Damals stellten sie gerade ihr neues Hardware-Liveset vor. Inzwischen greift bei dem Team längst ein Rädchen routiniert in das andere. Und wie das alte Back-2-Back-Sprichwort richtig sagt, mixen vier Hände ja mehr als zwei. Wieviel mehr ist dann mit sechs Händen möglich? Bei uns präsentieren die drei ihre perfekt eingespielte Hybris aus DJ-Set und Liveact. Erst kürzlich haben die drei wieder einen richtig großen Coup gelandet. Im März veröffentlichten sie auf Oscillat ihr selbstbetiteltes Album-Debüt. Auf insgesamt fünf Vinyl-Scheiben entfalten die drei dort den unwiderstehlichen tiefen, warmen und groovigen Mandar-Sound.
Es ist schon wieder über fast 2,5 Jahre her, dass Kobosil bei uns zu Gast war. Damals hatten wir ihn in einer Nacht-und-Nebel-Aktion (eigentlich vielmehr in einer Tag-und-Telefon-Tat) als einen mehr als großartigen Ersatz für einen kurzfristig erkrankten Headliner in die Dora eingeflogen. Es war gleichzeitig die Zeit, in der gerade richtig viel bei Max passierte. Gar nicht allzu lange vorher hatte er ND_Baumecker in einem glücklichen Moment an der Berghain-Theke sein Demo in die Hand gedrückt. Mit seinen Remix für Barker & Baumeckers „Silo“ trat er wenig später zum ersten Mal vor einem größeren Publikum in Erscheinung. Die Veröffentlichung war eine glückliche Fügung und begünstigt durch die Tatsache, dass einer der angefragten Remixer nicht in time geliefert hatte. Wenig später folgte sein Debüt auf seinem eigenem Label RK, wo er beim Release ebenfalls stark von Baumeckers Erfahrung und Mentorenschaft profitierte. Sein Sound zog schnell Kreise, außer auf dem Berghain Sublabel Unterton veröffentliche er 2014 auch auf Marcel Dettmann Records. Bei seinem ersten Berghain-Gig war er mal wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nachdem dort ebenfalls ein Act ausgefallen war erhielt er direkt einen zusätzlichen dreistündigen Prime-Time-Slot und war nach dieser Feuertaufe eigentlich fester Bestandteil der Berghain-Familie. Als dortiger Resident veröffentlicht er inzwischen auf Ostgut Ton. Vergangenes Jahr gelang ihm der nächste große Wurf, mit „We Grow, You Decline“ veröffentlichte er sein Album-Debüt, dass - wie auch seine vielseitigen DJ-Sets - noch mehr Facetten seiner künstlerischen Persönlichkeit offenbarte. Apropos Familie: Somewhen, der ebenfalls 2014 sein Berghain-Debüt gegeben hatte gehört zu Kobosils langjährigem Freundeskreis. Die beiden verbindet ein gemeinsame musikalische Sozialisation und eine ähnlich geprägte Vision von Techno. Mit Sana hat Somewhen ebenfalls ein eigenes Label für seinen Output gegründet, dass sich, ebenso wie Max‘ RK-Imprint, einer nicht-chronologischen Katalog-Nummerierung bedient. Nach einer Veröffentlichung auf Marcel Fenglers Index, hat Somewhen vergangenes Jahr ebenfalls seine erste EP auf dem Berhain-Sublabel Unterton veröffentlicht.
#SOMMERGARTEN
Tanzhaus West & Dora Brilliant | Techno, House
23:00h | AK 16,- Euro
Mehr Infos unter:
www.tanzhaus-west.de