Alice Sara Ott, Klavier
Virtuos und experimentierfreudig
Schon im Alter von drei Jahren wusste Alice Sara Ott, dass sie einmal Pianistin werden wollte. Der Wunsch an sich ist wenig erstaunlich, doch die Tatsache, dass ihr dies tatsächlich gelungen ist, umso mehr. Mit großer Zielstrebigkeit und zugleich einer verblüffenden Lockerheit hat die gerade einmal 27-jährige Deutsch-Japanerin in den letzten zehn Jahren die Podien erobert, einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon abgeschlossen, einen ECHO Klassik bekommen und neben ihren Rezital- und Orchestertourneen experimentelle Projekte mit Musikerfreunden wie Francesco Tristano oder Ólafur Arnalds in die Tat umgesetzt. Ihr Heinersdorff-Debüt gibt sie nun mit einem Programm, das die nordische Melancholie Griegs mit der monumentalen h-Moll-Sonate von Liszt verbindet.
PROGRAMM
Grieg: Lyrische Stücke (Auswahl)
Ballade op. 24
Liszt: Klaviersonate h-Moll S 178
Foto © Marie Staggat / DG