Clair-Obscur trifft Dominik Wollenweber

Mi. 15. Februar 2017, 19:00 Uhr

Infos

Dominik Wollenweber kommt mit der Oboe und dem Englischhorn:

»Ich habe als Englischhornist viel Zeit zum Zuhören. Meistens spiele ich erst dann, wenn alle anderen Musiker schweigen. Der dunkle Klang des Englischhorns kommt vor allem in den lyrischen, melancholischen und nachdenklichen Momenten zum Einsatz.«

wollenweber_dominik_d_082b833be2Der Klang des Englischhorn ist ihm seit frühester Kindheit vertraut, war doch der Vater Englischhornist im Bayerischen Staatsorchester. Doch Dominik Wollenweber fand erst auf Umwegen zu diesem Instrument. Er spielte zunächst Flöte und wandte sich als 14-Jähriger der Oboe zu, die er bei Hagen Wangenheim an der Münchner Musikhochschule und bei Simon Dent am Richard Strauss-Konservatorium studierte.

Erste Kontakte zu den Berliner Philharmonikern knüpfte er als Stipendiat der Orchester-Akademie, der er von 1991 bis 1993 als Schüler von Hansjörg Schellenberger angehörte. Während dieser Zeit war Dominik Wollenweber Solo-Oboist im Jugendsymphonieorchester der Europäischen Union unter Claudio Abbado. Eine gute Voraussetzung, um das Probespiel für die vakante Stelle des Englischhornisten bei den Berliner Philharmonikern zu bestehen.

Neben seiner Tätigkeit im Orchester und zahlreichen kammermusikalischen Aktivitäten lehrt er seit dem Jahr 2000 als Gastprofessor für Oboe an der Musikhochschule »Hanns Eisler«. Der Vater von sechs Kindern verbringt seine Freizeit am liebsten mit der Familie.

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 10 / erm. 7 Euro an der Abendkasse
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