Torfrock: Rockig, ehrlich & authentisch !
Die unverwüstlichen Rocker aus Torfmoorholm sind auch 2016 weiterhin erfolgreich auf Live-Kurs und peilen beinhart Ihr 40. Bandjubiläum in 2017 an. Nach Ihrer erfolgreichen 26. Bagaluten-Wiehnachts-Tour und Ihrem neuem Doppelalbum „Meisterstücke“ geht’s weiter „volles Rohr“ voraus“ und das rockiger, spielfreudiger, grooviger und mitsingbarer denn je.
Das Publikum freut’s und möchte mehr – sollen sie bekommen! Deshalb sind die Torfrocker 2016
weiter dabei, mit ihren typisch humorigen Rocksongs kreuz und quer durch die Lande zu touren.
Ganz nach ihrem Motto: „Volles Rohr voraus, Torfmoorholm ist überall“ lassen wir es kesseln!
Die Besetzung von Torfrock hat sich durchaus ein wenig verändert auf diesem langen Weg und im Laufe der Jahre. Torfrock, das sind heute Klaus Büchner und Raymond Voß, die beiden Gründerväter, die sich einst im Hamburger Ernst-Deutsch-Theater trafen, um Texte von Edgar Allan Poe zu vertonen. Mit einer Schnapsidee ging Torfrock an den Start und Jimi Hendrix kam zu einer unwahrscheinlichen Hommage: Sein „Hey Joe“ wurde auch mit plattdeutschem Text („He Jo“) ein Hit, der erste für Torfrock in einer langen Reihe von Nachfolgern und ein Hit, mit dem der Gitarrengott Hendrix auch heute noch gebührend geehrt wird.
Heute gehören neben Klaus Büchner (Gesang, Gedichte und alle erdenklichen Flöten) und Raymond Voß (Jede Menge Gitarren, Gesang und manchmal Bass) auch Volker Schmidt (Bass, Gesang und manchmal Gitarre) sowie Trommler und Junior der Band Stefan Lehmann dazu, der dem altbewährten Klangkleid der zusammen mit den druckvollen Bassläufen von Volker
Torfrocker den neuzeitlich groovenden Wumms verpasst
Natürlich gibt es etwas, was nicht wenig verwundert und zum Phänomen Torfrock beiträgt: seit
1977, also seit 38 Jahren und mit etwa 20 Langspielern als „Material“ sind die Torfrocker aus
„Torfmoorholm“ (suchen Sie das mal auf der Landkarte, der Finder kriegt ’ne Belohnung) Jahr für
Jahr unterwegs in deutschen Landen, fast immer vor restlos ausverkauften Häusern.
Torfrocks (fiktiver) Mikrokosmos, der durch die „humorigen“ Geschichten aus dem Leben ihrer liebenswerten, trinkfreudigchaotischen Wikingertruppe aus Haithabu und deren Nachkommenschaft entsteht, beweist auch heute noch eine ungeahnte Anziehungskraft auf das Publikum, das durchaus
auch bei den Konzerten in voller, liebevoll gebastelter Wikingermontur samt Helm und Fellschurz aufschlägt, wobei die „Waffen“ brav an der Garderobe abgegeben werden. Wie zum Beispiel beim alljährlichen vorweihnachtlichen Konzerterlebnis mit Torfrock in der komplett ausverkauften, freudig tobenden Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg.
Nicht nur in den Hallen und Sälen der Republik bei der Bagaluten-Wiehnachts-Tour sind Torfrock
gern gesehene Gäste, sondern auch bei Open Air-Festen in schneefreien Zeiten.
Übrigens: Auch wenn man es von einer Band wie Torfrock vielleicht nicht gleich erwarten würde,
so hat die Band doch auch ausgeprägtes soziales Gewissen. Die deutsche Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger wird seit Jahren unterstützt und ebenso klare Zeichen setzt die Band
beim Thema Ausländerfeindlichkeit.