Jupiter Jones // Support: Matt Gresham

So. 04. Dezember 2016, 19:00 Uhr

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Wie sollst Du sich schon fühlen, wenn der Sänger deiner Band aussteigt? Ein langjähriger Freund muss sich aus dem Kumpelnest
rausziehen. Schlimm? Nee, scheiße! Gesundheitliche Gründe, Liebe fertig, keine Chance, nichts dran zu rütteln. Jupiter Jones, Du kennst uns up, kennst uns down. Das war definitiv down to hell.

Wir saßen an der Theke, tranken uns die Köpfe heiß (falls Jugendliche mitlesen: Don’t try this at home!) und der ein oder andere schielte vielleicht schon heimlich auf die geöffnete Travel-Seite im
Handydisplay. Kommt jetzt etwa diese Weltreise, für die sonst immer nie Zeit war? Also lieber Malaria-Prophylaxe schlucken als Zyankali-Kapseln?

Nun, es sollte alles ganz anders kommen. Wir, also Hont, Becks und Sascha hatten Glück, einfach Glück.
Und zwar in Form von ... Sven. Zusammen mit Sascha spielte Sven dabei schon einmal - und zwar als Eifelpunks in deren erster Punkband. Fun
Fact: Die trug den, naja, legendären Namen Uncle Benz. Und seitdem spielte und sang er in unzähligen weiteren Bands.

Dass er es drauf hat, wussten wir also und er begleitet uns – was mindestens genauso wichtig ist – seit ewigen Zeiten als Freund. Ohne Freundschaft kann man das hier nämlich alles nicht durchziehen,
zumindest für uns wäre das keine Option. Das ganze Game ist echt Haifisch genug.

Mit Sven fühlt sich unsere Herzenssache Jupiter Jones wieder ganz an. Das Gegenteil von zerbrochen. Wir konnten es erstmal selbst kaum fassen und haben uns dann aber mit neuem Elan und größtem Bock an neue
Songs gewagt. Die ersten Ergebnisse stellten dabei eins klar: Die Sache mit dem Rucksack durch Vietnam und Camping auf Feuerland kann warten. Wir machen jetzt das hier!

„Wir können mit vollgerotzten Taschentüchern untergehen / um dann mit brüllenden Fahnen wieder aufzustehen“

Diese Textzeile unseres Opening Tracks besitzt für uns etwas sehr Programmatisches. Wir möchten unsere Lust auf neue Stücke, auf eine
ganz besondere Platte der Bandgeschichte mit Textmarker anstreichen. Und dann an den WG-Kühlschrank heften oder am besten gleich als
Heckaufkleber. Mindestens aber der Albumtitel sollte es sein: „Brüllende Fahnen“!

Der Wille, diesmal ganz bewusst vieles anders zu machen, zeigt sich dabei auch in der Produktion. Im Bremer Studio Nord - einem ehemaligen
Tanzlokal - begannen wir im Juli 2015 mit dem Recording der Drums. Dieses Studio Nord wurde seinerzeit übrigens vom Produzenten von
Heintje aufgebaut. Heintje? Why not! Abbey Road wäre uns einfach zu viel Klischee gewesen.
Tower
Herdentorsteinweg 7a - 28195 Bremen - DE
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