Da ziehen wir alle Regenschirme von der Terrasse und verneigen uns: 10 Jahre SEMF - STUTTGART ELECTRONIC MUSIC FESTIVAL!
Was einst klein im Rocker33 begann, ist längst eine perfekte inszenierte Großveranstaltungen mit über 15.000 Besuchern und perfekter Rave-Abschluss des Jahres. Bevor am 10.12. unter anderem Chris Liebing, Fritz Kalkbrenner, Loco Dice oder Sven Väth und haufenweise Locals, darunter z.b. auch die Kowalski-Residents Marius Lehnert und Saschko, für eine Nacht die Messe auf Techno-House eichen, zieht die Marke SEMF durch Süddeutschlands Clubs.
Haltestelle Kowalski: Wie das SEMF, ist Gast Dirty Doering eine Bereicherung für die elektronische Szene. Denn Velten Döring ist der Head of Katermukke, das Label zum Club. Fünf Jahre nach der Gründung ist Katermukke eine der wichtigsten Hauptstadt-Musikplattformen, das den Berliner Klang auf Vinyl presst oder auf MP3 durch die globalen Glasfaserleitungen jagt.
Dirty Doering, gebürtiger Leipziger und im melancholischen Schwarzwald aufgewachsen, flüchtete früh aus dem düsteren Twin Peaks-Landstrich Deutschlands gen 030. Dort alles mitgenommen, was man als DJ in den 90ern und Nullerjahren an Clubs mitnehmen kann. Finally in der Bar25 angekommen und den Riesenhit „I Would“ gelandet, DJ-Bookings von New York bis Tokio und sich schließlich mit Katermukke als Institution festgebissen. Seitdem veröffentlicht er dort Musik, mindestens ebenso bunt und vielfältig wie seine DJ-Sets. Egal ob deep oder treibend, seltsam verwunschen oder kristallklar – Dirty Doering und Katermukke legen sich eher selten fest. Genauso wie das Kowalski. Denn irgendwas passiert immer. SEMF ab!
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