Finest Jamaican Club- Wenn Du die Kultur und Musik von Jamaika liebst, dann ist Boomaye deine Party!
BOOMAYE begrüßt alle Künstler, Fans und Liebhaber die sich vom Mainstream unterscheiden, ihre individuelle Klasse einbringen und dafür sorgen dass sich unsere Partyreihe von anderen Events abhebt.
WE ARE MASSIV!!!
Acts:
D-Flame / Official
Mighty Tolga
DREADSOUND
DJ LOG
D-FLAME
D-Flame begann seine Karriere Ende der 1980er Jahre in der Frankfurter Hiphopszene und bildete gemeinsam mit Azazin (der später als Azad Karriere machte), sowie A-Bomb und Combad (die auch für seine Soloalben produzierten[1]) die Asiatic Warriors. Die Gruppe brachte zwar bereits 1994 ein Album heraus, trennte sich aber wenig später. Daneben war er auch Mitglied bei der Gruppe Foreign Accent, mit der er einen Gastauftritt im Video zu Fremd im eigenen Land von Advanced Chemistry hatte. D-Flame arbeitete anschließend mit den Dancehall-Soundsystems SoundquakeSound und Pow Pow Movement,[2] bevor er ab 2000 als Solokünstler auftrat.
Er veröffentlichte bisher fünf Alben. „Basstard“ machte 2000 den Anfang, das sich als eine Mischung zwischen Hip Hop und Dancehall beschreiben lässt. Mehr in Richtung Hip Hop ging sein zweites Album „Daniel X – eine schwarze deutsche Geschichte“ aus dem Jahre 2002. Man kann es als autobiographisches Werk bezeichnen, da es eine Biographie verpackt in Liedern ist. Das nächste Album enthielt ausschließlich Reggae- & Dancehall-Musik, es erschien 2003 und trägt den Titel „Unaufhaltsam“. Darauf ist auch als letzter Track ein Reggae-Cover des Extrabreit-Klassikers Polizisten zu finden. 2006 veröffentlichte er „F.F.M.“, welches eher in Richtung Reggae als Hip-Hop geht.
D-Flame hat schon mit vielen bekannten und erfolgreichen Künstlern wie Seeed, Samy Deluxe, Jan Delay, Denyo 77, Xavier Naidoo, Afrob, Tone und J-Luv zusammengearbeitet, außerdem ist D-Flame eines der Mitglieder der Brothers Keepers. Darüber hinaus war D-Flame Mitglied beim ehemaligen Hamburger Hip-Hop-Label Eimsbush-Entertainment. Er moderierte bis Herbst 2010[3] jeden Dienstag eine Sendung über Rap, Dancehall und Reggae beim Frankfurter Jugendsender You FM.[4]
Am 24. Januar 2007 war D-Flame bei TV total. Dort stellte er sich den Fragen Stefan Raabs und präsentierte das Lied Mom Song, mit dem er am 9. Februar 2007 sein Bundesland Hessen beim (ebenfalls von Raab initiierten) Bundesvision Song Contest vertreten hat.
Während seiner Laufbahn unterstützte er viele andere Hip-Hop-Künstler bei Live-Auftritten und Tourneen. Anfang 2008 unterstützt er die Hamburger Hip-Hop-Gruppe Dynamite Deluxe bei deren „TNT“-Tour.
Sein Album „Stress“ erschien am 14. November 2008.
D-Flame ist fünffacher Familienvater, er hat vier Söhne und eine Tochter.
Anfang Februar 2007 lief die Dokumentation „Yes I Am“ in einigen deutschen Kinos an, in der D-Flame, neben Mamadee und Adé Bantu, porträtiert wird. Der Film zeigt den Weg von den in Deutschland geborenen, afro-deutschen Künstlern und die Umstände, mit denen sie aufgrund ihrer Hautfarbe konfrontiert sind und waren.
MIGHTY TOLGA
Der in Deutschland geborene und in Frankfurt am Main beheimatete Tolga entdeckte seine Leidenschaft für Musik schon früh, aber erst im Alter von 17 begann er selber zu singen. Inspiriert von Größen wie Dennis Brown und Garnett Silk war er einer der ersten, die in Deutschland auf Patois sangen und fand schnell zu seinem eigenen Stil als Singjay, der ihn bis heute so unverwechselbar macht.
Zur selben Zeit knüpfte er seine ersten Kontakte zu anderen bekannten Artists, Produzenten und Soundsystems. Eine der fruchtbarsten Kombinationen war sicherlich die mit Tilmann Otto, der als Gentleman weltbekannt ist. Die erste Single zu Gentlemans Album Trodin On war das überaus erfolgreiche Heat Of The Night, eine Combination von Tolga und Gentleman, die bis heute populär ist. Zusammen mit dem jamaikanischen Produzenten und Sänger Richie Stephens wurde ein Video zu Heat Of The Night auf Jamaika gedreht, so dass der Tune dort sowohl im Radio als auch im Fernsehen auf Heavy Rotation lief und ein massiver Hit wurde.
Der Erfolg führte dazu, dass nationale und internationale Musikgrößen auf Tolgas außergewöhnliche Qualitäten als Sänger aufmerksam wurden. So nahm er Songs zusammen mit den deutschen HipHop-Stars von Freundeskreis auf, war zusammen mit den Fantastischen Vier auf der legendären 4:99-Tour und arbeitete für sein Debütalbum Now That I Am Here mit internationalen Reggae-Stars wie Lady Saw, Lexxus und General Degree. Mit Degree nahm Tolga die Combination Hot Girls auf, die auch auf Degrees Album Oh Yeah veröffentlicht wurde und so ebenfalls international sehr erfolgreich war. Auch dieser Tune wurde mit einem Video auf Jamaika promotet. Der Erfolg dieses Tunes manifestierte Tolgas Status als Singjay von internationalem Format.
Bis heute arbeitete Tolga mit zahlreichen internationalen Top-Künstlern und nahezu allen relevanten europäischen Soundsystems. Eine Vielzahl von Single-Veröffentlichungen, unter anderem auf Labels wie Pow Pow, Rootdown, Kingstone und Germaica, unterstreicht ebenso wie seine Präsenz auf wichtigen Samplern wie Dancehallfieber oder Premium Stars eindrucksvoll die Relevanz Tolgas für die deutsche Reggaelandschaft.
