Eine wahre Geschichte. In drei Teilen: Detroit. Kapstadt. Berlin.Trilogie eines Trios.Wundersamer Stoff. Falsche Songs. Grosses Kino.
Gelöst wird das Rätsel um den amerikanischen Songwriter Rodriguez. Keiner hörte ihn, keiner wollte ihn, keiner kannte ihn,aber es kamen Tage
voll Wunder und Staunen.
MIT:
Thomas Rühmann (voc, guit)Jürgen Ehle (guit, perc), Monika Herold (bass, key,voc)
In seinem neuen Programm hat sich Thomas Rühmann die Story des im Jahr 2013 mit einem Oscar prämierten Dokumentarfilms "Searching for Sugar Man" zur Vorlage genommen, der die Suche zweier südafrikanischer Musikfans nach dem amerikanischen Musiker Sixto Rodriguez schildert. Dieser hatte 1970 und 1971 in den Vereinigten Staaten erfolglos zwei Platten veröffentlicht, die in den 1970er Jahren in Südafrika außerordentlich populär wurden. Denn dort wurden seine Texte insbesondere von den Jugendlichen als Protestlieder interpretiert. Für sie war Rodriguez ein Ersatz für Stars wie Jimi Hendrix oder Bob Dylan.
Die Songs von Rodriguez hat Thomas Rühmann für sein Programm bearbeitet und wird die Geschichte der Suche nach "Sugar Man" zwischen den Songs erzählen und spielen.
Wie kam es zu "Sugar Man oder Die unglaubliche Geschichte des Sixto Rodriguez"?
"Das Schöne ist, dass es aus einem vorherigen Projekt hervorgegangen ist. Keyboarder Peter Schenderlein von der Band Rumpelstil, die die wundervollen Taschenlampenkonzerte geben, hat gesagt, ich soll mir den Doku-Film "Searching for Sugar Man" ansehen. Und der hat mich umgehauen, es ist eine herrliche Geschichte. Ich habe gedacht, da muss ich was draus machen. Rodriguez kannte keiner, ich auch nicht. Aber er hat eine so tolle Musik gemacht. Es hat ein Jahr gedauert vom Gedanken bis zur Premiere des Programms."