Marcel Fengler (Berghain, Ostgut)
Cell Injection (Droid Recordings) LA
absolute premiere :
Cell Injection
Drumcell & Audio Injection
und sehr viele mehr
AUDIO INJECTION aka TRUNCATE ist aktuell das Aushängeschild Nummer 1, wenn es um Detroit Techno geht. Seine Platten laufen in allen namhaften Clubs rund um den Globus rauf und runter, werden gespielt von den größten DJs des gesamten Universums und wir bringen Ihn für Euch nach Kölle. Und somit noch nicht genug, denn er kommt nicht alleine, sondern bringt CLR Artist und Buddy DRUMCELL einfach mit und wird mit Ihm ein spektakuläres Set präsentieren, welches nur vor Energie strotzen wird.
Techno ist für Marcel Fengler kein Karrierismus, keine alternative Laufbahn und kein Mittel zum Zweck. Techno ist für ihn definierende und gelebte Leidenschaft.
In seiner Welt vertragen sich Extreme. Ambient und Electronica bilden in den Sets von Marcel Fengler ein gleichberechtigtes Gerüst neben englischer Techno-Schule und dem, was Musikjournalisten als „Berghain-Sound“ längst zum geflügelten Wort geschrieben haben. Auch wenn dieser Sound von DJ zu DJ stark variiert und Fengler als Resident der ersten Berghain-Stunde wohl maßgeblich zu einem solchen Neologismus beigetragen hat, könnte seine Techno-Definition kaum selbstbewusster sein.
Marcel Fengler versteht sein Handwerk. Seine Sets sind offensiv und dynamisch, hart und beständig, aber ebenso überraschend und emotional. Ohne in die Technotypische Mensch-Maschinen-Falle zu tappen, bleibt Fengler dahinter als Person spürbar.
Diese Vielseitigkeit gilt auch für seine Studioarbeit. Seine Vorliebe für Flächen steht neben düsterem Electro, harter und temporeicher Techno verträgt sich mit einer Sensibilität für Stimmungen und Tiefe. Die Suche nach unterschiedlichen Teilen, die ein Ganzes ergeben, und ihn bei seinen DJ-Sets antreiben, findet sich hier wieder und ist gleichfalls von einer Qualität, die Quantität schlägt. Erst wenn er völlig von der Dauerhaftigkeit seiner Arbeit überzeugt ist, tritt er damit nach außen. Das ist weder künstliche Verknappung noch Schüchternheit, sondern dem geschuldet, was Marcel Fengler bei allem anzutreiben scheint: Emotion statt Intention.