Savage Club. Zwölf Musiker. Eine Arena.

Fr. 07. November 2014, 21:00 Uhr

Infos

Herzlich Willkommen zum »Savage Club« im Gruenspan

Links singt sich Lothar Atwell in Ekstase. Vorne setzt Henning Brandt plötzlich mit einem Schlagzeug-Solo ein. Hinten rechts ertönen die Trompeten von Philipp Kacza und Nicolas Boysen. Oder ist es doch Markus Voigt an der Posaune? Überall tanzen Menschen, erleben Livemusik neu, mittendrin, um sie herum haben sich zwölf Vollblutmusiker im Kreis formiert. „Sweet Dreams“, „The Boys Are Back in Town“, „Personal Jesus“, eigene Songs, neue Songs. Der einzige, der hier den Überblick behält, ist Robert Hager, Sänger und Initiator dieses handverlesenen Dutzends. Er wippt und schnipst groovend den Beat mit. Wenn man genau hinschaut, kann man ein leichtes Grinsen entdecken: Der Hamburger »Savage Club« im Gruenspan kommt gut an.

Der »Savage Club« ist ein exklusiver Club von Gentlemen. Gentlemen, die monatlich zusammenkommen, um sich bei geistreichen Gesprächen und Getränken voll und ganz dem Entertainment hinzugeben. Exklusiv macht diese Vereinigung in erster Linie die Tatsache, dass der Zirkel der zwölf Gründungsmitglieder jährlich nur zwölf ausgewählte Gäste erlaubt - jeden Monat einen. Der Hamburger »Savage Club« im altehrwürdigen Gruenspan gibt sich der Musik hin. Gestartet ist er als Club für In­s­t­ru­men­ta­listen, Sänger, Arrangeure, Dirigenten, Kuratoren oder andere Künstler mit genialen musikalischen Talenten. Doch natürlich ziehen diese Bohémiens auch viele andere Gäste an. Vor allem aus der hiesigen Damenwelt.

Der original »Savage Club« aus London wurde 1857 gegründet und hat neben Ehren-Mitgliedern wie Mark Twain, Edgar Wallace oder Charlie Chaplin sechs verschiedene Bereiche, nämlich zusätzlich noch Kunst, Drama, Recht, Literatur und Wissenschaft. Gut, Kunst oder Drama mag es bei unserem Club auch geben, sowieso soll sich jeder Besucher völlig frei fühlen, zu tun, wonach ihm der Sinn steht. Dafür gibt es im Gruenspan auch jede Menge Chesterfield-Sessel, Schaukeln, Sofas, Teppiche, Orte zum Tanzen, zum Flirten, zum Trinken oder für die gepflegte Unterhaltung.

Der »Savage Club« nimmt zwar keine Mitglieder auf, doch lädt der Traditionsclub gerne zu ausgelassenen Veranstaltungen ein, das gebietet schließlich die Höflichkeit.
Apropos Höflichkeit: Die Gastgeber kleiden sich zum »Savage Club« selbstverständlich in feinen Zwirn, erscheinen in Schuhen, die ebenso gepflegt und sauber sind wie ihre Instrumente. Das ist zwar kein Muss für den Gast, macht die lange Nacht voller Rock, Funk, Soul, Live- und Tanzmusik von DJ Felox aber für alle schöner.

Der »Savage Club« im Gruenspan - Hamburgs wildestes Musikzimmer

»Savage Club«, Gruenspan, Fr, 7.11., 21 Uhr, 10 Euro
www.savage-club.de / www.gruenspan.de / www.facebook.com/SavageClubHamburg

Die 12 namhaften „Savage Knights“:

Henning Brandt - Schlagzeug
Sönke Rust - Gitarre
Marcus Gnadt - Bass
Markus Voigt - Posaune
Tim Rodig - Saxophon
Detlef Raschke - Saxophon
Philipp Kacza - Trompete
Nicolas Boysen - Trompete
Kai Lindner - Orgel / Keyboard
Felix Berger - DJ Felox
Lothar Atwell - Gesang
Robert Hager - Gesang
Gruenspan
Große Freiheit 58 - 22767 Hamburg - DE
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