DIS–OR-DER
Sounds from Past & Present
INDIE * WAVE * POSTPUNK * POP
mit
DJ HM_ROUGH + DJ FEHLFARBE
An jedem 2. Samstag laden DJ Fehlfarbe und DJ HM_Rough zum düsteren Stelldichein der Extraklasse. Hier wird Wert auf die Wurzeln jeglicher Musikstile gelegt, die sich insbesondere aus den PostPunk und NewWave Bewegungen der End 70er und Anfang 80er entwickelt haben. Aber darauf beschränkt man sich keinesfalls… zB. Indie, Shoegaze, EBM und Pop spielen ebenfalls eine Rolle.. alles findet zwischen 23 und 5 Uhr seinen perfekten Platz. Nicht nur wegen des authentischen Sounds sondern auch aus Überzeugung wird auf der DISORDER fast ausschließlich Vinyl aufgelegt.
Von Begründern und Wegbereitern wie Joy Division, Cure, Siouxsie & the Banshees, The Smiths, Ultravox, The Human League, Echo & the Bunnymen, Bauhaus, The Fall, Chameleons, Cabaret Voltaire, Absolute Body Control, Fad Gadget, Depeche Mode, The Neon Judgement, Front 242, ..., ... bis hin zu Editors, Ladytron, White Lies, Interpol, Project Pitchfork, Skinny Puppy, Exploding Boy, Deine Lakaien, Lebanon Hanover, Keluar, Linea Aspera, Phosphor, ..., ..., ...
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Sommer-Special: DISORDER inkl. Film "Cooltur - zur Jugendszene 1985"
ab 23h
COOLTOUR - zur Jugendszene 1985
D 1985 • 44 Min. • Regie: Thomas Schmitt
Fünf Jahre nach RANDALE & LIEBE ein neues Video aus der Kölner Jugendszene: mit den Kids aus der Samstags-Disco des "Alten Wartesaals", die schriller und exotischer gestylt denn je "No Future" blöd finden und auf eine geregelte Zukunft hoffen. "Etwas richtiges werden" wollen sie alle – am liebsten Modedesigner. Protest ist passé auch bei den jungen "Kulturschaffenden" aus der Szenekneipe "Wave". Angesagt sind Selbstverwirklichung und Individualität. Sie machen Musik, Kunst und Mode, angetrieben von dem Wunsch etwas Eigenes zu entwickeln, aber auch unter dem Druck, in einer Zeit zu leben, in der man kaum noch Neues schaffen kann, weil alles schon dagewesen ist. Sie wollen Spaß in ihrem Leben haben und nicht ständig an Raketenbedrohung und Umweltzerstörung denken, denn den Glauben an die Wirksamkeit von politischem Protest und Engagement haben sie schon lange verloren.
