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Erwin – ein Schweineleben
ist auf den ersten Blick nichts anderes als ein saukomisches „gehessisches Hoftheater“ Die Geschichte dieses 1990 selbstverfassten Stückes ist schnell erzählt: Das Schwein Erwin hat die Schnauze voll; auf einmal ist ihm alles Wurst. Er verlässt Hof und Frau und will endlich einmal „richtig die Sau rauslassen“. Wohin ihn sein Weg führt und wie er endet – ob Schwein im Glück oder Schwein in Aspik – das zeigt das Stück. Wer aber den zweiten Blick wagt, wird vielleicht im „Erwin“ mehr sehen – vielleicht sogar eine gesamtdeutsche Fabel. Vom nicht mehr Ertragen wollen – Aufstehen – Gehen – Hoffen - Enttäuscht werden – Heimkehren und schließlich vom Nichts-mehr-so-Vorfinden wie es einmal war. Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein Stock-Puppenspiel mit großen Figuren, kleinen Anzüglichkeiten, vielen Gags und wenig Tiefgang.