HIS STATUE FALLS live + danach: Party: STUTTGART CALLING mit DJ PANZER & DANIEL FRIEDL (ITCHY POOPZKID)

Fr. 15. November 2013, 20:00 Uhr

Infos

HIS STATUE FALLS - "Off The Chain" Tour 2013 „Mistaken For Trophies" haben HIS STATUE FALLS ihr zweites Album genannt. Der Titel ist auch eine Anspielung auf Leute, die sich mit fremden Federn schmücken - ein Vorwurf, den man der Band sicherlich nicht machen kann, schließlich ziehen die Saarländer von Anfang an ihr eigenes Ding durch. Schon 2003, als das Ganze nicht mehr als ein Nebenprojekt war, experimentierten HIS STATUE FALLS mit Samples, und als sie im Februar 2010 ihr Debütalbum „Collisions" veröffentlichten, waren sie eine der ersten deutschen Bands, die Techno, Screamo, Pop und Breakdowns miteinander vermischten. Ohne sich viele Gedanken darüber zu machen, nannten sie ihren Sound „Techcore" und erspielten sich in den folgenden zwei Jahren auf über 150 Shows jede Menge Fans; zum Beispiel bei der komplett ausverkauften Darkness Over X-Mas Tour 2010 oder als Vorband von Callejon im Mai 2011. In der Gegenwart stehen HIS STATUE FALLS mit ihrem Sound nicht mehr ganz so alleine da. Für manche ist Techcore oder Electrocore deshalb fast schon zum Reizwort geworden. Sogar die Band selbst ist inzwischen gelangweilt von der Szene: „Viele haben anscheinend gar nicht den Anspruch, etwas Eigenes zu erschaffen, sondern wollen einfach nur so klingen wie Band X oder Y. Von diesem Einheitsbrei wollten wir uns mit dem neuen Album deutlich abheben. Wir wollten beweisen, dass auch in diesem Genre noch Platz ist für Überraschungen und frische Ideen." HIS STATUE FALLS erreichen dieses Ziel mit verblüffend einfachen Mitteln: Der Gesang steht
mehr im Vordergrund, die Refrains sind eingängiger, die Gitarrenarbeit ist griffiger, die elektronischen Elemente sind abwechslungsreicher, weniger plakativ und fügen sich schlüssiger in die Songs ein. Teilweise verzichtete die Band beim Songwriting und im Studio ganz bewusst auf die Klischees des Genres: Die Lieder werden nicht von Unmengen an Effekten wie Auto-Tune erschlagen, die Gitarren sind nicht einfach nur tief, die Breakdowns kein reiner Selbstzweck. „Wir haben oft daran gedacht, was nach dem Trend kommt und wollten ein Album erschaffen, das auch in ein paar Jahren noch Bestand hat", so die Band. HIS STATUE FALLS sind vielleicht nicht erwachsen, aber doch erwachsener geworden. „Wir haben Familien, sind älter und ziehen auch nicht mehr jedes Wochenende bis tief in die Nacht durch die Clubs. Das hört man dem Album an." „Mistaken For Trophies" ist düsterer, reifer und deutlich persönlicher als sein Vorgänger. Die Lieder handeln von Trauer, Verlust und Wut. Sie erzählen schlichtweg vom ganz normalen Leben, in dem Beziehungen zu Bruch gehen und geliebte Menschen plötzlich nicht mehr da sind. „Wir wollten mehr in die Extreme gehen, wollten noch härter und poppiger werden, ohne dabei unseren eigenen Stil zu vernachlässigen." So viele Bands das auch schon von sich behauptet haben: Auf das neue Album von HIS STATUE FALLS trifft dieser Satz nun einmal zu. So gesehen, ist er die einzige fremde Feder, mit der sich „Mistaken For Trophies" schmückt, denn der Sound der Band ist auch in der Gegen- wart vor allem eines: verdammt eigenständig. HIS STATUE FALLS sind Jan Vergin (Vocals), Dennis Fries (Vocals/Guitar), Markus Pesch (Drums), Christoph Hoffmann (Guitar/Techno), Christian Diehl (Bass)

Einmal im Monat Freitags im Zwölfzehn.~ we never felt so much alike ~

Einlass: 20:00 Uhr / Party: 23:00 Uhr // Eintritt: 2,- (nach dem Konzert)

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