Grenzbahnhof Friedrichstraße: Philipp Springer stellt sein neues Buch »Bahnhof der Tränen« vor

Di. 27. August 2013, 00:00 Uhr

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Bis zum Mauerfall 1989 war der Bahnhof Friedrichstraße wohl eines der merkwürdigsten Bauwerke der Welt. Seit 1961 Endstation für alle Ostberliner, doch weiterhin Durchfahrtsbahnhof und billige Einkaufsmöglichkeit für Westberliner, zudem Agentenschleuse und Transitbahnhof für Einreisende, die über den Flughafen Schönefeld unkontrolliert in den Westen wollten. Unterhalb der sichtbaren Bahnsteige befand sich eine labyrinthische Unterwelt voller Gänge, Kontrollhäuschen und geheimer Kammern. Dort existierte ein gespenstisches
Zwischenreich zwischen Ost und West.
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