The Band
ONE TWO THREE CHEERS AND A TIGER / Wien / AT
The DJ'S
MR.MICMOON [rock in the city]
JIM JANOSCH [casual kids]
open 22 - 5 uhr / 7.- / pay 1 drink 2 bis 23 uhr
WEB:
http://123caat.com/
http://www.facebook.com/ottcaat
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VIEL GEREDE
gab es 2009 über eine Band, die mit einem lauten Knall die heimische Musikszene aufmischte: „One Two Three Cheers And A Tiger“ – vier Jungs, enge Hosen, Lederjacken und jede Menge rotzfrecher Indierock. Das Basteln an Akkorden und Tüfteln an Melodien im Proberaum ließ bei den Rohversionen schon auf wahre Pop-Wundertüten schließen. Das erkannten auch die Plattenfirmen. Einem Vertrag bei dem renommierten Indielabel Wohnzimmer Records folgte der Gang ins Aufnahmestudio, ohne je einen Gig gespielt zu haben. Das dort entstandene Erstlingswerk „Less Than Half The Price“ sorgte nicht nur für Top 5- Platzierungen in den österreichischen Indiecharts und Begeisterung in der Presse („Die Presse“, „Kurier“, „TBA“, „the gap“, „Seitenblicke Magazin“, „Wiener“) - auch in mehreren Fernsehund Kinofilmen waren die unverkennbaren Songs der „Tigers“ zu hören und Rotation in den wichtigsten österreichischen Musikkanälen FM4 und gotv sorgte für eine wachsende Fangemeinde. Schließlich folgten auch die Live-Konzerte quer durch Österreich und Deutschland die ein begeistertes Publikum zurückließen.
A LOT OF TALK ist folgerichtig der Titel des zweiten Albums der Wiener Indie-Band. Im Studio von Herwig „Fuzzman“ Zamernik (Naked Lunch) wurden zwölf Songs in professionellem Umfeld eingespielt, die nun, im Januar 2012 als gepresstes Ganzes veröffentlicht werden. Und der Knall ist wieder laut: Die erste Vorab-Single „Modern Sound“ kletterte bis auf Platz 10 der FM4 Charts und schaffte es in den österreichischen Indie-Charts sogar bis ganz nach
oben. Die Single gibt die Richtung für das zweite Album vor: Melodie trifft Rotz, Leichtfüßigkeit trifft Tiefsinn.
Für Live Gigs darf man sich sowohl auf wippende Tanzbeine, als auch auf leuchtende Feuerzeuge im Publikum
freuen. Und auch die Ohrwurmqualität ging beim zweiten Album nicht verloren: ob pathetisch („The Dream“), tanzbar-trashig („Love & Hate“), gefühlvoll („Secret Story“) oder selbstironisch („Mister John Spades“). An Arrangement und Sound wurde kräftig gefeilt und die erstklassigen Aufnahmebedingungen im Studio wurden
voll ausgeschöpft. Allerdings hat es sich die Band nicht nehmen lassen, jeden Song live einzuspielen um das
Ganze möglichst unverfälscht auf Platte zu bringen. - “Das ist authentisch, das bleibt hängen.“ (Text: Lara Hagen)