„Das ist eine Liebesgeschichte“ – so beginnt Senthuran Varatharajahs von der Kritik hochgelobter Roman, der parallel die Geschichte von der Zeit nach einer Trennung und von den Ereignissen im März 2011 erzählt, als Bernd Brandes bei Rotenburg Armin Meiwes aufsuchte, um dort von ihm getötet und gegessen zu werden.
Mit seinem provokanten Thema, seiner ausgefeilten Form und seiner poetischen Sprachkraft polarisiert Varatharajahs zweiter Roman „Rot (Hunger)“ und fasziniert sowohl Lesepublikum als auch Kritik, die ihn als „Meisterwerk“ und „Zumutung im allerbesten Sinne“ bezeichnet hat.
Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie, evangelische Theologie und vergleichende Religions- und Kulturwissenschaft in Marburg, Berlin und London. 2016 erschien sein Debütroman „Vor der Zunahme der Zeichen“, der mehrfach ausgezeichnet wurde. Senthuran Varatharajah lebt in Berlin.
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