Ein Buch über Freundschaft und Poesie - und das erste große Porträt über Ludwig Amandus Bauer, den ersten König von Orplid.
Sommer 1825. Zwei Tübinger Studenten entdecken während eines gemeinsamen Tagtraums die Südseeinsel Orplid – einen poetischen Ort, der sie ein Leben lang nicht loslässt. Kurt Oesterle schenkt dieser merkwürdigsten Erscheinung der deutschen Literatur Konturen und erzählt von der besonderen Freundschaft ihrer Schöpfer Ludwig Amandus Bauer und Eduard Mörike. Dazu zeigt Michael Klenk Werke aus seinem großen Orplid-Zyklus: unerreichbare Inselgebilde aus Gold und Feuer.
Geboren 1955, hat Kurt Oesterle seit seinem Debütroman "Der Fernsehgast oder Wie ich lernte die Welt zu sehen" (2002) viele Bücher veröffentlicht. Zuletzt "Die Erbschaft der Gewalt. Über nahe und ferne Folgen des Kriegs" (2018) und "Wir & Hölderlin? Was der größte Dichter der Deutschen uns 250 Jahre nach seiner Geburt noch zu sagen hat" (2020). Er wurde ausgezeichnet mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Berthold-Auerbach-Preis und dem Ludwig-Uhland-Förderpreis.
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