Figurentheaterproduktion des JT nach dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Erich Kästner
„Wir werden die Welt schon in Ordnung bringenWir sind ja schließlich keine Menschen!“
Der Elefant Oskar, der Löwe Alois und die Giraffe Leopold haben die Unfähigkeit der Menschen satt, eine friedliche Welt zu schaffen. Getreu dem Motto: Selbst ist das Tier, fassen sie den Entschluss, den ergebnislosen Dauerkonferenzen der Menschheit mit einer eigenen Konferenz der Tiere zu begegnen. Vor allem geht es ihnen dabei um den Schutz der Kinder der Menschen, die aus der Sicht Tiere unter den Dummheiten ihrer Eltern zu leiden hätten und sich nicht wehren könnten, dabei aber doch die Zukunft repräsentieren. Als zentrale Hindernisse auf dem Weg zu einem weltweiten „menschlichen“ Frieden machen die Tiere vor allem Militarismus und Bürokratie, sowie die Willkür staatlicher Grenzziehung aus.
Auf ihrer eigenen Konferenz, zu der Delegierte aller Tiergattungen sowie – als Ehrengäste – Kinder aller Kontinente erscheinen, verfassen sie einen Forderungskatalog, mit dem sie die Menschen jedoch nicht sonderlich beeindrucken. Doch so leicht lassen sich die Tiere nicht entmutigen und greifen zu außergewöhnlichen Mitteln.
In Kooperation mit DAS HYBRIS und im Rahmen der 32. Göttinger Figurentheatertage.
Puppenspiel: Lena Wimmer, Regie: Franziska Rattay, Video: Nico Parisisus, Musik: Moritz Schwerin