„Musik, die in den Magen fährt“ (Chicago Tribune, 13. Juli 2016) entsteht, wenn Wynton Marsalis, einer der prominentesten und einflussreichsten Jazzmusiker Amerikas ein Violinkonzert komponiert.
Vor 12 Jahren lernte der Jazzer die schottische Geigerin Nicola Benedetti kennen. Seither verbindet die beiden eine Freundschaft, aus der das neue Violinkonzert hervorgegangen ist.
Das Konzert beginnt mit dem Satz „Dreamscape“, geht über in das „Rondo Burlesque“, das mit Anleihen beim Ragtime in einen Blues mündet und endet mit einer wilden Party („Hootenanny“), deren mitreißender Rhythmus den Hörern in die Magengrube fährt und von den Sitzen reißt. „Rauschende Melodien, brillante Orchestrierung, heiße Rhythmen“, bestimmen das Violinkonzert von Wynton Marsalis (CT, 13. Juli 2016). Deshalb, so Benedetti: „Hört es Euch an und habt Spaß!“
Gewandhausorchester
Wayne Marshall
Nicola Benedetti, Violine
Benyamin Nuss, Klavier
Aaron Copland - El Salón México
Wynton Marsalis - Concerto in D für Violine und Orchester
(Deutsche Erstaufführung)
Leonard Bernstein - 2. Sinfonie für Klavier und Orchester ("The Age of Anxiety")