Berghain | Avian: Shifted (live) | SHXCXCHCXSH (live) | The Empire Line (live) | Pris | Sigha
23. September 2016 | Einlass & Beginn: Mitternacht / Doors & Start: Midnight | Eintritt ab 18 Jahre! / x-rated | Bitte beachtet das Fotografieverbot / Please respect our no-photos policy | Nur Abendkasse / Pay on the door only
http://berghain.berlin/event/1762
https://www.residentadvisor.net/event.aspx?866169
Außer der freitäglichen Reih' öffnen wir heute den Berghain-Floor für ein Avian-Showcase. Dabei handelt es sich um das Label von Shifted, den wir seit 2011 immer wieder im ‚Klubnacht‘-Kontext begrüßen durften – nun also volle Aufmerksamkeit auf sein Avian-Label. Wie bei seinen eigenen Sets und Produktionen ist Avian durchzogen von düsteren Motiven, Noise und Experimentellem. Viele Worte müssen an dieser Stelle weder über Shifted (heute als Live-Act) noch Our Circular Sound-Betreiber Sigha verloren werden, schließlich einen beide deeper Techno und die experimentellen Ränder elektronischer Musik. Mehr zu erzählen wäre da über The Empire Line, handelt es sich dabei doch um das neue Projekt von Varg und Christian Stadsgaard (Damian Dubrovnik / Posh Isolation) – zu hören gibt es davon bisher aber noch nichts, insofern dürfte man bei ihrem Live-Act elaborierte Techno- und Noise-Schleifen erwarten. Im Laufe des Jahres soll auf Avian ein The Empire Line-Release folgen, man darf gespannt sein. Ebenso live spielen wird das schwedische Techno-Duo SHXCXCHCXSH, diese Nacht eingeschlossen ihr drittes Mal im Berghain. War ihr erstes Album ‚STRGHTS‘ noch ein äußerst ernst klingender Monolith in Sachen Industrial Techno, erlaubten sie sich auf den folgenden Releases immer wieder mal etwas Licht und musikalische Variation in ihre Noise-getränkte Härte schimmern zu lassen – auch nachzuhören auf ihrer im Juni bei Avian veröffentlichten ‚SsSsSsSsSsSsSsSsSsSsSsSsSsSsSs‘-LP. Zu guter Letzt wird das DJ-Line-up vervollständigt durch den britischen Produzenten und Resin-Labelbetreiber Pris, der im Frühjahr auf Avian mit der 12" ‚This Heavy Heart‘ debütierte: mäandernde Synthpads und grell flackernde Ambiencen waren auf diesem Release ebenso zu hören wie brodelnde Kickdrums.