Timm Rauterts Werkzyklus "Bildanalytische Photographie" darf als ein Hauptwerk der Fotografie in den 1960er und 1970er Jahre gelten. Im Rahmen der gleichnamigen aktuellen Ausstellung des Kupferstich-Kabinetts im Residenzschloss Dresden (2.7.-25.9.2016) findet ein Symposium statt:
Programm:
Fr 16.9., 18.30 Uhr: Peter Geimer (Berlin): Was war Fotografie? Sieben Bilder, sieben Kommentare
Sa 17.9., 9.30 Uhr: Einführung
10.00 Uhr: Steffen Siegel (Essen): Der Kontrakt des Fotografen. Timm Rauterts Fototheorie in Bildern
11.00 Uhr: Kaffeepause
11.15 Uhr: Falk Haberkorn (Leipzig): Ohne Worte. Das unbegreifliche Bild
12.00 Uhr: Christina Natlacen (Leipzig): Die Fotografie Gebrauchsanweisung. Die „Bildanalytische Photographie“ vor dem Hintergrund der sozialen Gebrauchsweisen
der Fotografie
12.45 Uhr: Mittagspause
13.45 Uhr: Florian Ebner (Essen): No photographing. Über Repräsentation und Anti-Repräsentation in Timm Rauterts frühem Werk
14.30 Uhr: Bertram Kaschek (Dresden): Die Fiktionalität des Faktischen. „L’Ultimo Programma“ als bildanalytisches Spielfeld
15.15 Uhr: Kaffee & Kuchen
15.45 Uhr: Maren Lübbke-Tidow (Berlin): Transformationen: Gegenwärtige bildanalytische Konzeptionen in der zeitgenössischen künstlerischen Fotografie
16.30 Uhr: Fragen und Abschlussdiskussion
17.00 Uhr: Ausstellungsrundgang mit Timm Rautert.
Moderation: Linda Conze und Rebecca Wilton
18.00 Uhr: Ende des Symposiums mit Weinempfang und
Auflösung Richtung Museumsnacht
weitere Informationen:
http://bit.ly/292GhKh