Mit dem gleichnamigen Song präsentiert sich bastas neuer Bass Arndt Schmöle dem Publikum. Und was dieses von der Band zu hören bekommt, ist wie gewohnt gleichermaßen komisch wie intelligent. Die fünf Männer gelten schließlich nicht zu Unrecht als die originellste A-cappella-Formation Deutschlands. Ob sie als ihre eigene Vorband auftritt, im Lied "Der Mann, der keine Beatbox konnte" das weltschlechteste Mundschlagzeugsolo aufführt, oder in "Domino" eine Kombination aus 90er-Jahre-Mönchs-Pop und der Nacherzählung eines misslungenen Spieleabends darbietet - nichts und niemand ist vor bastas Humor sicher, am allerwenigsten basta selber. Aber bei aller Komik sind es auch gerade die Zwischentöne, die bastas Lieder auszeichnen. Auch das lieben die zahlreichen Fans so an ihnen: wie sie die Poesie in den Widrigkeiten des Lebens finden, in den kleinen Momenten, die so leicht übersehen werden. Es sind Liebeserklärungen an das Leben, die basta machen. Allzu viel Ruhe sollten sie sich vom Abend natürlich trotzdem nicht versprechen, schließlich ist der Name "Domino" Programm: bastas neue Show ist einfach umwerfend!