Line-Up:
FINNEBASSEN (Noir Music, Oslo)
Music to make babies to (Stuttgart)
Dass die Macher von Kaputtraven und Kaputtdubben nach Jahren der Eskalation, des Geballers und des Wahnsinns einen Gegenpol etablieren würden, war ja eigentlich abzusehen, man kann schließlich nicht jeden Tag Schnaps trinken, schwitzen und stagediven, manchmal ist es an der Zeit für Cocktails, Lederschuhe und schwoofen.
Bevorzugt werden bei Freitakt deepe, verspielte housige Klänge, abseits des üblichen minimalen Tech-House Einheitsbreis und des Genredenkens. Melodie und Wärme statt Funktionsdenken und Stadiontechno. Darf's ein Rädchen mehr Disco sein, ein Spritzer UK Garage? Gerne doch! Hauptsache musikalisch, melodisch und mit Seele.
Zum Opening kommt kein Geringerer als Finnebassen aus Norwegen angereist, der ganz gut in Übung ist, eingeeiste Gemüter zu erwärmen. Mit seinem melancholischen House Sound hat er im letzten Jahr einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und wir können von Glück reden, einen Termin in seinem Kalender ergattert zu haben! Beatport-Nr.1 Platzierungen, weltweite Touren, Remixe für A bis Z, Millionen Youtube-Klicks, etc. - keine Angst, er weiß, wo dein House wohnt!
Support kommt von Music to make babies to, einem neuen mehrköpfigen Stuttgarter Producer-Konglomerat, dessen Mitglieder sonst für komplett andere Musik stehen (aUtOdiDakT, Super Super, Rupert Safkin), das noch viel vor hat in der Schnittmenge von Deep House und Italo-Disco und gerade ein Album mit Gastsänger Knixx (Exploited Records) fertiggestellt hat.
Dancing till the Putzlicht!!