Subculture pres.: Super FLU, Basti Grub...

Fri. 15. April 2011, 23:00 Ora

Infos

SUPER FLU (Moonaberry, Herzblut, Halle)
BASTI GRUB (Desolat)
Crazy ERG (Subculture // Electric Field)
Tobi Dust
Valentin Meier
Dominik Schneider
Olaf Alexander
Einklang Musik


Als Felix Thielemann und Mathias Schwarz gegen Ende 2005 ihre ersten Release an das Label Karatemusik brachten, hatte noch niemand das Duo, welches fortan unter dem Namen Super Flu
auftrat, auf der Rechnung. Mittlerweile sind mehr als fünf Jahre nach Feliks und Matthias Produktionsdebüt vergangen und die beiden sind zum Inbegriff einer neuen House- und Techno-
Bewegung sowohl auf nationaler als ...auch internationaler Ebene geworden. Wegweisend für Super Flus monumentalen Aufstieg war mit großer Sicherheit ihr Release ,,Monaberry" auf Lorna, dem
Imprint des Leipziger Deep-House-Protegés Matthias Tanzmann, der ihnen die Tür zu Größerem öffnete. Doch mit ,,Monaberry" verbanden Super Flu mehr als nur einen Single-Track, vielmehr diente der Name als Grundlage für das 2009 eigens gegründete Label, womit das Duo aus Halle an der Saale seine Erfolgsgeschichte wieder ein Stückchen weiter erzählt. Gleich die erste Katalognummer des Labels ,,Shine" wurde zum internationalen Clubhit und landete folglich in den Playlists von
Marco Carola, Nick Curly, Karotte uvm. Auch der Nachfolger ,,Rolloch", der musikalisch in die selbe Kerbe wie ,,Shine" stach, wusste mit seiner Mixtur zwischen House und Techno, zwischen Breaks und Abfahrt und seine verspielten Details zu überzeugen, so dass Super Flu spätestens ab diesem Zeitpunkt die Szene mit ihren wubbernden Bässen und endlosgezogenen und geloopten Vocals vereinnahmte. Der Höhepunkt de Duos war jedoch noch lange nicht erreicht. Während Super Flu sich auf dem eigenen Imprint eine Kreativpause in Sachen Release-Output nahmen, setzten Acts wie Hanne & Lore, die Labelphilosophie im Sinne von Felix und Mathias um, die derweil an ihrer Meisterprüfung im Studio feilten. Zwar erschienen immer wieder Remixe des Duos - beispielsweise auf Labels wie Upon You, Giant Wheel oder Great Stuff - eigene Tracks erblickten allerdings nicht das Licht der Welt. Zumindest
nicht bis zur Fertigstellung des Debütalbums ,,Heimatmelodien", das zu Beginn dieses Jahres erschien und aller Erwartungen, die sich über die Monate aufgebaut hatten, erfüllte. Auf insgesamt zwölf Tracks tobten sich Felix und Mathias aus, die sich allesamt dem Clubgedanken unterordnen, und demnach kein klassisches Album in Sinne eines ,,Listening-Albums" sind. Doch darum ist weder Hörer noch DJ traurig, denn was das Duo an clubtauglichem Material anbietet, lässt jedes Szeneherz höher schlagen.
Nachdem sich die erste Euphorie um Super Flus Heimatmelodien gelegt hat, schoben sie Remixe zu Andhims Track ,,Patty Sue" nach und veröffentlichten den eigenen Track ,,Deathmetal" - beides Werke im typischen Stile von Super Flu.

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