Jürgen Drews

Sänger

Über Jürgen Drews

Geburtstag: 02.04.1945
Geburtsort: Berlin
Sternzeichen: Widder
Schulabschluss: Abitur
Studium: Medizin
Erste Solosingle: "Osaka" (1970)
Erster Single Erfolg: "Dieser Tag hat so vieles verändert" (1972)
Grösster Hit: "Ein Bett im Kornfeld" (1976)

Schon mit der Schülerband Schnirpel und den Monkeys tingelte Jürgen Drews durch seine damalige Heimat rund um Schleswig und Kiel. Mit 15 Jahren bekommt er einen Preis als bester Banjo-Spieler Schleswig Holsteins. In Kiel gründete er 1967 die Gruppe DIE ANDEREN, mit denen er zwei LP's aufnahm und in einigen Filmen zu sehen war. Nach dem Zerfall der Band ging er nach Rom und drehte einige Spielfilme (der erfolgreichste: "Das Syndikat" (1972) mit Mario Adorf). Parallel dazu wurde er Mitglied der "Les Humphries Singers", mit denen er Anfang bis Mitte der 70ger Jahre riesige Triumphe (Mama Loo, Mexico, Kansas City) feiern konnte. Tourneen und Fernsehauftritte in ganz Europa waren an der Tagesordnung. Als sich 1976 das Ende der Singers abzeichnete, konzentrierte sich Jürgen Drews auf seine Solokarriere. "Ein Bett im Kornfeld" war der Anfang einer Reihe von Riesenhits ("Barfuss durch den Sommer", "Wir zieh'n heut' abend auf's Dach" u.v.a.m. folgten). 1981 geht Drews in die USA, um sich musikalisch neu zu orientieren. Hat mit "Don´t want nobody" einen Hit in den "Top 100", aber sein Stern am Schlagerhimmel beginnt zu sinken. Zurückgekehrt nach Deutschland muß er hart für ein Comeback kämpfen. 1988 bekommt er eine Chance als Moderator der Deutschen Schlagerparade, die einmal monatlich erst nur im Südwestfunk, dann in allen dritten Programmen über den Bildschirm flimmert. 1989 geht es auch musikalisch wieder steil bergauf. "Irgendwann, irgendwie, irgendwo" hält sich fast ein halbes Jahr in den Charts und die zweitbestverkaufte deutschsprachige Single des Jahres. Die Erfolgsstory des Jürgen Drews setzt sich weiter fort. Hits wie "Mit dir sofort und ohne Ende", "So wie im Film", "Faß mich bloß nicht an" und "Warum immer ich" - um nur einige zu nennen - kennt wohl jeder Schlagerfan. 1995 verabschiedet sich Jürgen Drews kurzfristig von seinen Fans, denn "Onkel Jürgen" wird geboren. Zusammen mit Stafan Raab und Bürger Lars Dietrich interpretiert er nochmals sein "Bett im Kornfeld" in einem völlig neuen, hippigen Sound. Fortan fährt er zweigleisig. Mit einem Augenzwinkern genießt er die Gegenwart, raved in der Figur des "Onkel Jürgen" und überzeugt als traditioneller Jürgen Drews mit ernsthaft gutem Pop. Auch als Produzent im eigenen Studio beweist er das richtige Gespür für Erfolg. Seine Ausstrahlung basiert auf seiner Selbstein-schätzung. Denn "Onkel Jürgen" nimmt sich selbst nicht so ernst und ist immer für einen Spaß zu haben. Nur wenige halten sich wie er über Jahrzehnte an der Spitze. Warum er? Sie spüren es bei jedem seiner Auftritte souverän, professionell, schlagfertig und unterhaltsam. Jürgen Drews hat seine eigene Geschichte, aber sie belastet ihn nicht – im Gegenteil. Es sind Lektionen von damals, die ihm helfen, ein Star von heute zu sein. Seine authentische Biografie füllt locker ein Buch, denn sein Leben war und ist nun mal ziemlich abwechslungsreich. Eines steht fest: Er war nie weg, er ist immer noch da und er hat immer noch das gewisse Etwas. Immer oben auf und immer in den Schlagzeilen! Und dann ist da ja noch der "König von Mallorca". Von Gottschalk vergeben und hart umkämpft, dieser Titel. Kollege M. Krause forderte ihn ein, und holte sich eine blutige Nase, so kann´s gehen wenn man den Mund zu voll nimmt... Seit Ramona an Jürgens Seite nicht mehr weg zu denken ist kann er sogar ab und zu entspannen - auch wenn das nicht seiner explosiven Persönlichkeit entsprechen will ;).

Quelle: http://juergen-drews.de/ - https://www.facebook.com/JuergenDrews?fref=ts