Nussknacker - Tschaikowsky Ballettfestival für Familien

mar.. 21. décembre 2021, 15:00 Heure

Infos

„Nussknacker“ - zur Handlung:

“Marie ist in freudiger Erwartung des Weihnachtsabends. Unter vielen anderen Geschenken erhält sie vom alten, geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier nebst einer tanzenden, mechanischen Figur auch einen Nussknacker, der Maries kindliche Phantasie ganz besonders anspricht. Beglückt schläft sie mit dem Nussknacker im Arm unter dem Weihnachtsbaum ein. Sie hat einen seltsamen Traum. Onkel Drosselmeier lässt den Christbaum ins Unendliche wachsen, der Nussknacker wird lebendig…“

Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit und Poesie entführt.

Jede Szene wird durch eine Erzählung anschaulich gemacht, so dass auch die Kleinsten im Publikum den getanzten Szenen und der Balletthandlung folgen können.

Das Libretto des „Nussknackers“ basiert auf dem Märchen „Nussknacker und Mäusekönig“ von E. T. A. Hoffmann. Dieses, für den Komponisten neue Thema, die Entdeckung der Welt durch Kinder an der Schwelle zum Jugendlichen, lehnte sich an Ideen aus der sinfonischen Welt an und mündete in eine lyrisch- philosophische Dichtung. Der nach üblichen Kategorien nicht gerade umfangreiche (nur zwei Akte), als Puppenballett für Kinder konzipierte „Nussknacker“ wurde auf Grund der Bedeutung und des Reichtums seines Inhalts sowie seiner neuen Form zum Vorboten für viele Erscheinungen des russischen Balletttheaters am Anfang des 20. Jahrhunderts.

Zur Entstehungsgeschichte erzählt man sich, dass Modest Tschaikowsky das Märchen vom „Nussknacker und Mäusekönig“ des deutschen Dichters E.T.A. Hoffmann, das gerade in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts weltweit bekannt wurde, für die Kinder seiner Schwester zu einem Kinderzimmer-Spiel arrangierte. Der komponierende Bruder Peter Iljitsch dürfte bei diesem Familien-Idyll zugegen gewesen sein. Er berichtete darüber seinem „Dornröschen“ - Choreographen Marius Petipa. So wurde der Plan geboren, aus dieser „Nussknacker“ - Geschichte ein Ballett zu machen.
Im „Nussknacker“ findet eine neue Bilderwelt Eingang in das Ballett: Die charakteristische Zeichnung der Figur Drosselmeiers und des Königreichs der Mäuse vermittelt einen Hauch des „Schreckens“ und gleichzeitig der Ironie. Voller sinfonischer Entwicklung sind die Handlungstänze: das Wachsen der Tanne, der Schneeflockenwalzer, zwei Andante aus dem 2. Akt, die eine besondere, nur Tschaikowsky eigene Wärme, Menschlichkeit und lyrische Fülle der Gefühle ausstrahlen.
Erst mit dem Jahr 1892 - ein Jahr vor seinem Tod - uraufgeführten „Nussknacker“ hatte Tschaikowsky bei seinen Zeitgenossen endlich auch den so heiß ersehnten Erfolg als Ballettkomponist.

Balletterlebnis der Spitzenklasse... Der Nussknacker übertraf alle Erwartungen – Standing Ovations für das Russische Nationalballett in der ausverkauften Alten Mälzerei… und höchstem technischen Können, gepaart mit unglaublicher Spiel- bzw. Tanzfreude verstand es das „Corps de Ballet“, sein zahlreich erschienenes Publikum zu verzaubern. Höchste Perfektion und eindrucksvolle Ästhetik verbinden sich zu einen Balletterlebnis der Spitzenklasse. Standing Ovations für die Höchstleistungen aller Tänzerinnen und Tänzer sowie rote Rosen für Marina sind die logische Folge für diesen Ballettabend voller grazil dargebotener Perfektion“ (Rhein-Neckar-Zeitung)


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Tschaikowsky Ballett-Festival für Familien

Nach dem sensationellen Erfolg in den vergangenen Jahren und wegen der großen Nachfrage findet das sechste Tschaikowsky Ballett-Festival für Familien in Berlin statt.
In seinem Rahmen werden drei größte und bezauberndste Werke des klassischen Ballett-Repertoires zur legendären Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky vom Russischen Nationalballett präsentiert: „Schwanensee“, „Der Nussknacker“und „Dornröschen“. Märchenwelten in der feinsten Sprache des klassischen Balletts.

Grazile Schwäne im Mondschein, ein zum Leben erwachter Nussknacker im Winterwald oder die wunderschöne Prinzessin Aurora, die in einem verwunschenen Dornenwald in einenhundertjährigen Schlafgefallen ist–in unübertroffen anmutigen Choreografien erobern in Tschaikowskys Meisterwerken die fantastischen Wesen der Märchenwelt die Bühne.

Die kleinen und großen Ballettfreunde, die von Märchen gar nicht genug bekommen können, dürfen sich besonders freuen. Diese Ballettaufführungen zeichnen sich dadurch aus, dass die wunderschöne Märchenerzählerin Jinnie aus dem Nebel erscheint und auf unnachahmliche Weise die kleinen Zuschauer mit den größten Ballettklassikern bekannt macht.

Jinnie lädt das Publikum in das prachtvolle Zauberreich von Schwanensee, Nussknacker und Dornröschen ein, –wo das Gute und Schöne wirken und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte.

Darüber hinaus gibt es eine Menge zu bestaunen: Die hinreißenden Choreografien, die faszinierende Pracht des Bühnenbilds, über Tausend wunderbare Kostüme und die zauberhaften Geschichten machen Tschaikowskys Ballett-Festival zu einem opulenten Fest für die Sinne.

Für Groß und Klein ist es eine willkommene Chance, die einzigartige Perfektion des Balletts zu erleben und mühelos den Zugang zur zauberhaften Welt des Balletts zu finden. Denn jede Szene wird durch eine begleitende Erzählung anschaulich gemacht, so dass auch die Kleinsten im Publikum den getanzten Szenen und der Balletthandlung mühelos folgen können.

Alle Termine vom Tschaikowsky Ballettfestival für Familien im Überblick:
20.12.21 um 15:00 Uhr Nussknacker
20.12.21 um 19:00 Uhr Nussknacker
21.12.21 um 15:00 Uhr Nussknacker
21.12.21 um 19:00 Uhr Nussknacker
01.01.22 um 15:00 Uhr Schwanensee
01.01.22 um 19:00 Uhr Schwanensee
02.01.22 um 15:00 Uhr Dornröschen
02.01.22 um 19:00 Uhr Dornröschen

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