Ein Mann reist zum Kilimandscharo, hinter dem Ich-Erzähler ist der Autor unschwer selbst zu entdecken. Er soll eine Reportage schreiben – doch er will weder auf den Gipfel steigen noch auf Safari gehen. Das hinreißende, neue Buch des mit vielen Preisen (darunter dem Büchner-Preis und dem Kleist-Preis) ausgezeichneten Schriftstellers ist ein echter Stadler – lakonisch, ironisch-selbstironisch und wie immer pointiert und sprachmächtig. Eine poetische Tour de Force durch deutsche Gegenwart, koloniale Vergangenheit, touristische Träume und nicht zuletzt durch das eigene Innere.
Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln, wo er mit einer Arbeit über die Psalmenrezeption bei Brecht und Celan promoviert hat. Stadler ist auch theologischer Ehrendoktor der FU Berlin. Er lebt und schreibt in Sallahn unweit der Elbe und in Rast über Meßkirch. Stadler erhielt zahlreiche bedeutende Literaturpreise, darunter der Georg-Büchner-Preis. Zuletzt erschienen »Komm, gehen wir«, »Salvatore«, »Einmal auf der Welt. Und dann so«, »New York machen wir das nächste Mal« und »Rauschzeit«.
Eine Kooperation des Literaturhauses mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Heilbronn (eeb) und der Katholischen Erwachsenenbildung (keb).
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