29. Bagaluten-Wiehnacht 2018 | 41 Jahre Torfrock
Vorwech: Spezielle Spezialgäste
26. Dezember
Factory, Magdeburg (Buckau)
(Zugang erfolgt über Schönebecker Straße/ Sandbreite/ Magdeburg-Buckau)
Einlass: 19.00 Uhr
Tickets über www.factory-magdeburg.de/tickets , www.eventim.de, www.metaltix.de oder an allen bekannten VVK-Stellen
Info`s: www.factory-magdeburg.de
41 JAHRE TORFROCK: Rockig, authentisch und unverwüstlich - ein starkes Stück Norddeutschland !
Die Rocker aus Torfmoorholm bleiben sich und Ihren Fans auch in Ihrem Jubiläumsjahr weiterhin treu. In 2018, Ihrem 41. Bandjahr, beschallen sie beständig und zuverlässig die Bühnen des Landes mit Ihrem einzigartigen Gebrauchsrock. 41 Jahre Live-Kompetenz, frische und rockige Arrangements Ihrer unverkennbaren Klassiker sowie der torfmoorholmer Humor macht jedes Konzert zu einem besonderen Erlebnis.
Je oller, je doller! Aber auch die leisen Töne werden gern mal gespielt – wie z. B. auf der legendären Bagalutenwiehnacht im letzten Jahr. Ja, so sind sie: Echte, ehrliche Kerle und Musiker - immer für eine Überraschung gut! So geht´s 2018 weiter – lassen wir uns überraschen.
Die Besetzung von Torfrock hat sich durchaus ein wenig verändert im Laufe der Jahre. Torfrock, das sind heute Klaus Büchner und Raymond Voß, die beiden Gründerväter, die sich einst im Hamburger Ernst-DeutschTheater trafen, um Texte von Edgar Allan Poe zu vertonen. Mit einer Schnapsidee ging Torfrock an den Start und Jimi Hendrix kam zu einer unwahrscheinlichen Hommage: Sein „Hey Joe“ wurde auch mit plattdeutschem Text („He Jo“) ein Hit, der erste für Torfrock in einer langen Reihe von Nachfolgern und ein Hit, mit dem der Gitarrengott Hendrix auch heute noch gebührend geehrt wird.
Heute gehören neben Klaus Büchner (Gesang, Gedichte und alle erdenklichen Flöten) und Raymond Voß (jede Menge Gitarren, Gesang und manchmal Bass) auch Volker Schmidt (Bass, Gesang und manchmal Gitarre) sowie Trommler Stefan Lehmann dazu, die zusammen dem altbewährten Torfrock-Sound einen neuzeitlich groovenden Wumms verpassen.
Natürlich gibt es etwas, was nicht wenig verwundert und zum Phänomen Torfrock beiträgt: seit 1977, also seit 41 Jahren und mit etwa 20 Langspielern als „Material“ sind die Torfrocker aus „Torfmoorholm“ (suchen Sie das mal auf der Landkarte, der Finder kriegt 'ne Belohnung) Jahr für Jahr unterwegs in deutschen Landen, fast immer vor restlos ausverkauften Häusern.
Torfrocks (fiktiver) Mikrokosmos, der durch die „humorigen“ Geschichten aus dem Leben ihrer liebenswerten, trinkfreudigchaotischen Wikingertruppe aus Haithabu und deren Nachkommenschaft entsteht, beweist auch heute noch eine ungeahnte Anziehungskraft auf das Publikum, das durchaus auch bei den Konzerten in voller, liebevoll gebastelter Wikingermontur samt Helm und Fellschurz aufschlägt. Wie zum Beispiel beim alljährlichen vorweihnachtlichen Konzerterlebnis mit Torfrock in der komplett ausverkauften, freudig tobenden Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg.
Nicht nur in den Hallen und Sälen der Republik bei der Bagalutenwiehnachts-Tour sind Torfrock gern gesehene Gäste, sondern auch bei Open Air-Festen in schneefreien Zeiten. So rockten sie u.a. auch mehrfach auf dem berühmten Wacken Open Air, dem Baltic Open Air ... und, und, und.
Übrigens: Auch wenn man es von einer Band wie Torfrock vielleicht nicht gleich erwarten würde, so hat die Band doch auch ausgeprägtes soziales Gewissen. Die deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger wird seit Jahren unterstützt und ebenso klare Zeichen setzt die Band beim Thema Ausländerfeindlichkeit.