Shakatak zelebrieren soften Jazz-Funk in Perfektion
„Down On The Street“, „Easier Said Than Done“ „Night Birds“, „City Rhythm“ oder „Mr. Manic & Sister Cool“ – ihre Hits werden bis heute in zahlreichen Radiosendern weltweit immer wieder eingesetzt! Tatsache ist: Shakatak gelten für diejenigen, denen ein melodiöser, federleicht servierter Sound-Mix aus Jazz, Funk, Latin, R’n‘B und Pop in Perfektion gefällt, als Qualitätsgarant. Höchstes Niveau ist bei dieser britischen Band allerdings nicht nur auf Tonträgern gewährleistet, sondern auch während ihrer Konzerte. Neben einigen Songs jüngeren Datums wie von der 2016 erschienen CD „Times and Places“ haben sie im Rahmen der „Live 2018“ betitelten Tour natürlich zudem viele Klassiker von sich im Programm. Auf der Bühne besitzt Shakatak‘s Song-Set, das diverse Instrumentals beinhaltet, wegen der Spielfreude der Musiker samt ihres Talentes zu spontanen Kurz-Improvisationen eine zusätzliche Direktheit und packende Lebendigkeit. Hautnah erlebt werden kann dies zu günstigen Ticketpreisen.
Seit 1980 ist das aus Mastermind Bill Sharpe (Keyboard), Sängerin Jill Saward, Schlagzeuger Roger Odell und Bassist George Anderson bestehende Quartett global gefragt. Die live von Gitarrist Alan Wormald und Jacqui Hicks (Background-Gesang, Saxophon, Querflöte) oder Debby Bracknell (Background-Gesang, Querflöte) zum Sextett erweiterte Formation gastiert unter anderem häufig in Japan, Thailand, Russland, wird konstant für renommierte Jazz-Festivals und -Clubs gebucht. Zu den Höhepunkten in Shakatak‘s Karriere zählt das „East Meets West“-Konzert in Berlin (1989) und das Open-Air in Kapstadt vor einer Viertelmillion Zuschauern an Silvester 1999. Beste Beweise dafür, dass die Fusion verschiedenster musikalischer Einflüsse weit über Großbritannien hinaus ein treues Publikum gefunden hat. In den 90ern schossen zwei ihrer CDs an die Spitze der US-„Contemporary Jazz Charts“; in Japan, wo Shakatak Dutzende Tourneen absolviert hat, wurde die Gruppe mehrfach mit dem Grammy-Gegenstück in der Kategorie „Bestes Instrumentalalbum“ ausgezeichnet. Die internationalen Erfolge unterstreichen für Schlagzeuger Roger Odell, dass Kenner sehr wohl genau zu differenzieren wissen: „Wer unsere Musik abfällig als Easy Listening abtut, macht es sich äußerst einfach. Wir finden Stevie Wonder, Joni Mitchell, Miles Davis, John Coltrane, Pat Metheny, Herbie Hancock oder Gregory Porter alle leicht konsumierbar, aber deswegen ist das nicht automatisch alles Fahrstuhlmusik.“
Im 38. Jahr nach der Bandgründung stehen auch hierzulande wieder Shows im Terminkalender der Globetrotter, deren Tonträger sechs Millionen Käufer fanden. Shakatak bescheren den Fans also jenes Erlebnis, das vom Musikmagazin soultrainonline.de anlässlich der CD „Once Upon A Time – The Acoustic Sessions“ 2013 wie folgt umschrieben wurde: „Soul-, Latin- und Jazz-Entertainment auf allerhöchstem Niveau!“