Tilly and the Wild Boys 20th Anniversary feat. The Wolle sings

Sat. 05. May 2018, 21:00 horas

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Ein Beat-Keller im Film Noir: Zu diesem Setting lieferten Tilly and the Wild Boys aus Augsburg den Soundtrack. Links eine Telecaster, rechts eine Rickenbacker, dazwischen eine Orgel, die noch im Grabe schmatzt, und dies gehalten von treibenden Basslinien und einem enorm tight gespielten Schlagzeug. Die Tillies (der volle Bandname ist eine Referenz an Willy and the Poor Boys vom gleichnamigen Album von CCR) verbanden Surf und Psychedelic Rock und setzten dieses Gemisch unter einen blauschwarzen Schleier, indem sie überwiegend in Moll spielten.
Gegründet 1998 in Augsburg, trainierte die Band ihre Songwriting-Muskeln zuerst durch möglichst präzise Cover von Klassikern der Sechziger Jahre. 2001 fing sie an, eigene Songs zu schreiben, 2002 nahm sie ihre erste LP Back To The Woods im Studio von Alaska Winter in Augsburg auf. Es folgten über 100 Konzerte und Erfolge bei Augsburgs „Band des Jahres“ und „Emergenza“ in München. Mit der zweiten, selbstproduzierten LP Take Your Sunglasses Off, And Stone Me von 2003 hatten Tilly and the Wild Boys ihren eigenen Stil definiert. Im ostentativ dreckigen Sound der Platte schlingern verlorene Figuren durch unheimliche Städte („Dart Candy“) und scheitern an sich selbst („A Horse“) oder dem Poe’schen Phantom, das in der Masse verloren geht („Miss Hippie Millenium“). Live steigerten die Wild Boys diese Nummern zu schweißtreibenden Spektakeln, wobei sie gerne auch weitere Musiker für Bläsersektionen und Percussion einluden. Ihre erheblichen Bühnenqualitäten konnte die Band nicht nur im Raum Augsburg, sondern u.a. auch in München, Nürnberg, Regensburg und Ulm beweisen.

Anlässlich des zwanzigjährigen (!) Jubiläums werden Tilly and the Wild Boys Augsburgs Soho Stage zusammen mit „The Wolle Sings“ (Flo Laske, Harry Alt, Hubert Steiner) entern.
https://www.facebook.com/thewollesings/
Der Wolle versprüht bei seinen Auftritten den Glanz einer singenden Klobürste, geschwenkt in sämtlichen Wassern der Pop-Rockgeschichte. Mit Klampfe, Bass und Beat wippt das Trio hin und her in Helene Fischers Ausschnitt und taucht ab in den imaginären Hosen der Chilli Peppers. "More than a man" heißen die Songs in ekstatischen Momenten und "Es tut mir leid", wenn was daneben geht.

Danach wartet eine fulminante Aftershow-Party mit den alten Freunden Andi und Nando aus München an den Plattentellern.
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