In der Stadthalle starten die Armidas mit Bachs "Kunst der Fuge", stützen sich danach in Prokofjews zweites, von der Volksmusik des Kaukasus inspiriertes Streichquartett und kommen schließlich zu Beethosen und der "Großen Fuge".
Vor fünf Jahren, 2012, haben die vier Musiker des Armida Quartetts nicht nur den ersten Preis und Publikumspreis beim ARD-Musikwettbewerb gewonnen, sondern auch noch sechs weitere. Vor wenigen Monaten folgte eine neue, die mittlerweile sechste Aufnahme des Streichquartetts. Sie heißt "Fuga magna" und bezieht sich im Titel auf Beethovens "Große Fuge", eines der bedeutensten Werke der Quartettliteratur.
Diesem Gipfel- und Höhepunkt nähert sich das Armida Quartett auf seiner Fugen-CD ebenso wie im Göppinger Lonzert, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen. In der Stadthalle starten die Armidas mit Bachs "Kunst der Fuge", stützen sich danach in Prokofjews zweites, von der Volksmusik des Kaukasus inspiriertes Streichquartett und kommen schließlich zu Beethosen und der "Großen Fuge", die ursprünglich als Finale für sein 13. Streichquartett op. 130 komponiert, später aber unter der Opuszahl 133 als eigenständiges Werk veröffentlicht wurde. Ziel erreicht!
Konzerteinfürhung mit Volker Rendler-Berndhardt um 19:20 Uhr