Patricia Kopatchinskaja, Violine
Anthony Romaniuk, Klavier und Hammerklavier
Victor Kopatchinsky, Cymbalon
Heinrich Ignaz Franz von Biber, „Sonata Representativa" für Violine und Basso continuo
George Crumb, Four Nocturnes (Night Music II) für Violine und Klavier
György Kurtág, Acht Duos für Violine und Cymbalon
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier und Violine a-Moll op. 23
Carl Philipp Emanuel Bach, Fantasie fis-Moll Wq 80 ("C. P. E. Bachs Empfindungen") "Doina et Hora" für Cymbalon solo
Ludwig van Beethoven, 3. Satz (Scherzo) aus der Sonate für Violine und Klavier F-Dur op. 24 ("Frühlingssonate")
Vanessa Lann, "Springs Eternal"
Johann Sebastian Bach, Chaconne aus der Partita für Violine solo d-Moll BWV 1004
Das Cymbalon oder Cymbal – Konzertgängern oft dank Zoltán Kodálys „Háry János“ bekannt – ist aus der osteuropäischen Musik nicht wegzudenken. Für die im 19. Jahrhundert entwickelte große Konzertversion dieser „mit Klöppeln geschlagenen Kastenzither“ ist der gebürtige Moldawier Victor Kopatchinsky ein gefragter Virtuose, Komponist und Arrangeur. Aus der musikalischen Zusammenarbeit mit seiner Tochter Patricia Kopatchinskaja, Geigerin von Weltrang und in der Saison 2016/17 Artist in Residence im Konzerthaus Berlin, ging vor sechs Jahren die CD „Rapsodia“ mit Musik aus der Heimat der Familie hervor. Heute präsentiert das Vater-Tochter-Team verstärkt durch den Pianisten und Cembalisten Anthony Ramunik die Bandbreite musikalischer Möglichkeiten des Cymbalons.