Die 28-jährige Sängerin Banks hat sich mit nur einem Album und einer Reihe von überragenden Konzerten auf der ganzen Welt ihre eigene musikalische Nische zwischen klassischem Songwriting, elektronischer Musik, kunstvollem Pop und düsterem R'n'B geschaffen. Nur so lässt sich erklären, dass die von Fachleuten zum Vergleich herangezogenen Referenzpunkte ihrer Musik – darunter Feist, Kate Bush und Erykah Badu, Aaliyah oder Lauryn Hill – kaum gegensätzlicher sein könnten. Doch vom ersten veröffentlichten Ton an war die Kalifornierin ihre eigene Marke, die sich in keiner Weise kategorisieren ließ. Dies bewies ihr 2014 veröffentlichtes Debütalbum ›Goddess‹ ebenso, wie es auch das zweite Album ›The Altar‹ (VÖ 30.9.) eindrucksvoll belegt: Ihre Mischung an Genres, die Architektur ihrer Songs, die gesamte Klangästhetik, aber auch ihre lyrische Balance zwischen mutiger Selbstbehauptung und intimer Verletzlichkeit zeigen eine Künstlerin, die jenseits aller Schubladen und Trends agiert. Im Frühjahr kommt Banks mit Band für drei Konzerte nach Deutschland und gastiert zwischen dem 25. Februar und dem 5. März in Hamburg, Berlin und Köln.