Er denkt mit dem Herzen und singt gegen soziale Kälte, Ungerechtigkeit und Fremdenhass. Vielleicht mehr denn je setzt sich der Münchner Liedermacher Konstantin Wecker kraft- und vor allem auch gefühlvoll für eine Welt ohne Waffen und Grenzen ein. So auch in seinem neuen Solo-Programm, bei dem der Autor und Musiker lesen, erzählen und natürlich singen wird. Neben Stücken wie „Der alte Kaiser“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“ und „Genug ist nicht genug“, die längst einen Stammplatz in der deutschen Liedermacherszene erkoren haben, präsentiert der bekennende Pazifist allein am Flügel auch neue Songs wie „Der Krieg“, „An meine Kinder“ und „Heiliger Tanz“, die auf seiner aktuellen CD „Ohne Warum“ zu hören sind.
„Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern, aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen.“ Dies ist und bleibt der Wunsch des Liedermachers. Die Gäste seines Solo-Programms erleben einen Abend, der geprägt sein wird von Wut und Zärtlichkeit, Mystik und Widerstand – und immer auch von der Suche nach dem Wunderbaren. Es bei Konstantin Wecker zu finden, ist nicht schwer.