Vortrag „Der Schwarze Tod – Die Pest im Mittelalter“

Fri. 21. November 2014, 15:00 horas

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Aktuell ist Ebola in aller Munde. Im ausgehenden Mittelalter gab es schon einmal eine Pandemie, die die Menschheit bedrohte. „Ein Drittel aller Menschen starben“, so schreiben die Chronisten über die Pestepidemie, die in Eurasien um 1348 wütete. In seinem Vortrag am Freitag, 21. November, um 15 Uhr im Museum Wasserschloss Werdringen berichtet der Archäologe Jörg Scheidt von dieser Krankheit.

Als Bildpräsentation wird zunächst das Krankheitsbild erläutert und danach der historische Verlauf der großen Pestwelle in Europa vom Ausbruch 1347 bis zum Ende der Pandemie 1353 aufgezeigt. Der „Schwarze Tod“ hatte erhebliche soziale und gesellschaftliche Auswirkungen, wie Sittenverfall, religiöse Veränderungen und Judenverfolgungen. Auch die Kunst wurde durch die Pest beeinflusst und teilweise reicht der Einfluss noch bis in unser heutiges Leben. Zum Schluss werden noch aktuelle Forschungsergebnissen erläutert.

Der anschauliche Bildvortrag dauert circa 90 Minuten und kostet für Erwachsene 4 € und für Kinder 3 €.
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