SHAGGY

Tue. 19. August 2014, 19:00 horas

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SHAGGY & FRIENDS

1993 brach der Jamaikaner Shaggy über die Musikszene wie die Elfe durch das Unterholz: Sein
Debütalbum „Pure Pleasure“ mit dem Hit „Oh Caroline, ein Remix des weltbekannten Ska-
Klassikers, wurde nicht nur in England im Handumdrehen ein veritabler Hit. Nur zwei Jahre
später gelangen ihm mit „Boombastic“ dann gleich Platin, Grammy Award und internationale
Chart-Platzierungen im Hattrick.
Seither nehmen die Erfolge kein Ende. Nach „Midnight Lover“ (1997) erschien im Jahr 2000
„Hotshot“, mit dem Shaggy allein in den USA sechs Platin-Trophäen einsammelte. Kein Wunder,
enthielt das Album mit „It Wasn’t Me“, „Angel“ und dem Duett mit Janet Jackson „Luv Me, Luv
Me“ weit mehr als bloß einen einsamen Hit. Legendär auch der Wunschzettel Michael Jacksons,
der sich für die Feier seines 30. Geburtstages im Madison Square Garden eine Performance
Shaggys erbat. Auf der Bühne gab es dann diese Sätze von den beiden: „Hast du It Wasn’t Me‘
geschrieben, Shaggy“. „Ja“. „Das ist genau der Sch…, den ich gern geschrieben hätte!“
Auch auf die Gefahr hin zu langweilen: Die Superlative nahmen noch immer kein Ende. Das 2007
erschienene Album „Intoxication“ sprang umgehend auf Platz 1 der Billboard Reggae Charts,
wurde für den Grammy nominiert und wurde in England zum Anführer der iTunes Reggae Charts.
Im Folgejahr schrieb Shaggy mit „Feel The Rush“ die offizielle Hymne für den UEFA-Pokal, mit
der er nicht nur in Deutschland zu Goldehren gelangte. Im selben Jahr wurde Shaggy auch auf
anderem Gebiet aktiv und gründete die „Shaggy Foundation“, mit der er das „Bustamente
Hospital for Children“ in seiner Heimat Kingston, Jamaica unterstützt. Bislang hat seine Stiftung
hierfür 85 Millionen US-Dollar zusammen getragen.
Die Liste ließe sich noch endlos fortsetzen, bis zu seinem bislang letzten, mit Sly & Robbie
eingespielten Album „Out Of Many One Music“ aber ist nicht nur der Erfolg Shaggy, sondern ist
vor allem Shaggy seinem Stil treu geblieben. Jener Orville Richard Burrell, den irgendwann ob
seiner Haarpracht alle Shaggy („struppig“) riefen, zählt mittlerweile zu den Klassikern und
Ikonen des Reggae in seiner eher dem jamaikanischen Original der Sechziger und Siebziger
verhafteten Form. Und er ist über all die Jahre ein kredibler, gern auch mal umwerfend
charmanter Entertainer geblieben. Welcome back on stage, Shaggy!
Große Freiheit 36
Grosse Freiheit 36 - 22767 Hamburg - DE
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