Ein kleines Holzhaus direkt an der Spree wird zum Mythos. Die Bar 25 in Berlin, dank böser Investoren stets schwer Abriss bedroht, ist seit vier Jahren nicht nur der amtliche Afterhour-Laden in der Hauptstadt sondern bietet ein interkulturelles Programm aus Clubbing, Restaurant, Bar-Betrieb und Wellness. In diesem außergewöhnlichen Vibe ist Red Robin seit Anfang an dabei und auch groß geworden. Er gehört zu den Resident-DJs der Bar 25.
Der Zugezogene ist Musiker durch und durch. Zum einen spielte Robin über 15 Jahre Piano, zum anderen Schlagzeug und Percussion, was wiederum seine Eintrittskarte in die Viervierteltakt-Welt war. Denn dank Rhythmus im Blut stellten derartige Platten zu mixen stellte für den heute 33jährigen keine Probleme dar.
Auch das Produzieren entsprechender Klangerzeugnisse ging Robin locker leicht und fluffig von der Hand. Seine erste EP erschien auf dem Kölner Platzhirsch Label und prompt war der Bar 25 Resident in Aller Munde und auch nicht nur am Spree-Ufer gefragt.
Nach einigen anderen Veröffentlichungen und Remixen konnte Red Robin das Interesse an seiner Person dank des Clubhits „Snapdragon“ richtig steigern. Den Tune führte Ende 2007 sogar Ellen Allien an der Spitze ihrer Jahrescharts.
An den Decks legt der rote Robin wert auf Ausgewogenheit zwischen freundlichen und dunklen Tönen und hopst gerne zwischen allen elektronischen Stilen hin und her, sei es Minimal, straight Techno oder sogar Breaks.