SEVEN

Sänger

Über SEVEN

SEVEN ist Vollblutmusiker. SEVEN ist im besten Sinne eigenwillig und unglaublich kreativ. Und das seit seinem Debüt im Jahre 2002. Mit einem DJ, einem MPC und vielen Songideen entstand „Dedicated to …“ – ein Album, das viele Händler intuitiv bei „International“ einsortierten. Auch die Redakteure konnten sich kaum vorstellen, dass dieser Sound aus der Schweiz kommt, als SEVENs erstes Musikvideo „Please“ die Rotationslisten der Musikkanäle eroberte. Als dann noch Destiny’s Child den damals 23-jährigen Musiker aus dem Kanton Aargau im Norden der Schweiz als Support ins Zürcher Hallenstadion holten, gab es kein Halten mehr. Der ‚Soultrain’ SEVEN war ins Rollen gekommen und verbreitete langsam aber sicher das Soul-Funk-Fieber. Es folgte eine Clubtour, die bei den Besuchern zum ersten Mal das auslöste, was sich bis heute nicht geändert hat: Man will immer wiederkommen. SEVEN hat es auf Anhieb geschafft, sich als einer der Schweizer Livemusiker zu etablieren.

Der Albumnachfolger „SEVENsoul“ erschien zwei Jahre später und enterte aus dem Stand die Schweizer Charts. Auf die dazugehörige Tour von SEVEN und seiner Band kamen jetzt sogar noch mehr Leute – deutlich mehr. Währenddessen gingen auch andere kleine und große (Jungs-)Träume in Erfüllung, wie die Tatsache, dass SEVEN bereits mit diesem Album ein Konzert für Lionel Richie eröffnen durfte. Mit dem dritten Longplayer „Lovejam“ legte der Künstler seine Seele dann vollends offen; etwas, für das ihn seine Fans bis heute lieben. Das Werk, das seine Songwriter-Qualitäten auf einem ganz neuen Level präsentierte, stieg in die CH-Top-10 ein und brachte SEVEN bis in die USA. Als erster Europäer überhaupt wurde der junge Musiker eingeladen, das legendäre Sundance Filmfestival zu eröffnen.

Amerika wurde dann auch prägend für das Album „Home“. Ein halbes Jahr lang arbeitete SEVEN genau da, wo seine Stimme, seine Musik und sein Gefühl für Beats hinzugehören scheinen: in den Studios seiner Idole wie Commissioner Gordon (Lauryn Hill, Amy Winehouse), James Poyser (Erykah Badu, The Roots), Ivan ‚Orthodox’ Barias & Carvin ‚Ransum’ Haggins (D’Angelo, The Roots). Was SEVEN während dieser Sessions erleben durfte, hat seine Auffassung von Musik für immer verändert. Er hatte die Chance mit diesen Masterminds zu spielen, und Songs zu erschaffen, die ihn immer begleiten werden. Er lernte von seinen Vorbildern, um gleichzeitig zu spüren, dass er sich nicht zu verstecken braucht.

Zurück in Europa öffnete der ‚Soultrain’ seine Türen für weitere begeisterte Fans in ausverkauften Clubs und auf dem renommierten Montreux Jazz Festival. Seine Liveshow hatte mittlerweile internationale Qualität erreicht, sodass sich Künstler wie Eric Leeds, langjähriges Mitglied der Band von Prince, nicht entgehen ließen, eigens für vier exklusive SEVEN-Shows in die Schweiz einzufliegen. Als Krönung ging „Home“ Gold und SEVENs Karriere durch die Decke: Die LP „Like A Rocket“ landete direkt hinter U2 auf #2 der CH-Charts und imponierte mit Features von Soulstars wie Omar und Beverley Knight oder US-Rapper Talab Kweli. Auch AMG, Underground-MC aus LA feuerte seine Salven erstmalig auf einem europäischen Release – ein weiterer erfüllter Traum für SEVEN. Nach nur einer Woche meldete „Like a Rocket“ Gold, der legendäre Produzent DJ Premier lieferte einen Remix für den Hit „Go Slow“ und die nachfolgende Tour wurde SEVENs bis dahin erfolgreichste.

Seine Konzerte waren bis ins Detail choreographierte Shows mit Wahnsinnsproduktion – das blieb nicht unbeachtet: 2010 spielte er mit der bekannten Schweizer Eiskunstlauf-Gala „Art on Ice“ die landesweit größten Festivals. Doch auch trotz dieser Superlative folgte SEVEN seinem Herzen und verstellte sich nicht. Seiner Liebe für extreme Veränderungen folgend, stellte er eine „Unplugged“-Theater-Tour auf die Beine, die jeden Abend ausverkauft war. Presse und Kritik waren hin und weg: Höchste Zeit, dass diese Musik auch international gehört wird. „Focused“, eine neu gemasterte Werkschau, war die erste Hörprobe für Deutschland, gefolgt von Gigs in Clubs und auf Festivals. Ein vielversprechender Anfang.

Zunächst aber stürzte sich der Sänger in sein Jubiläumsprojekt, ein Manifest für die Kunst und eine klare Ansage an die narzisstische Popkultur: „The Art Is King“. Kaum ein anderes Album sorgte 2012 für mehr Furore als das konsequent für Musikliebhaber gemachte Werk. Über 30.000 Besucher später war SEVEN da, wo die Musik ihn hingeführt hatte und er immer sein wollte: Wo niemand ihn verbiegt, die Menschen tanzen und sich von seiner Leidenschaft berühren lassen. Für SEVEN der Anlass für das nächste Abenteuer: Erneut ließ er jede Sicherheit sausen und ging zurück zu seiner großen Liebe: zu knackigen Drums, groovenden Bässen und seinen Helden MJ, Stevie, Prince oder D`Angelo. Zurück zu Funk und Soul.

Und so stand er 2015 also wieder am Anfang – und das Kapitel „BackFunkLoveSoul“ wurde das bisher interessanteste. Zum ersten Mal erreichte SEVEN die #1 seiner Heimatcharts, um sich von dort aus direkt in den deutschen Festivalsommer zu stürzen. Die Fantastischen Vier entschieden sich zum ersten Mal für einen Support aus der Schweiz – und SEVEN wurde mit offenen Armen empfangen. Jedes seiner Konzerte endete mit einer Zugabe, was es laut den vier Rap-Profis so auch noch nicht gegeben hat. Jeder Auftritt hinterließ tausende glücklicher Fanta-Fans, die Show für Show auch zu SEVEN-Fans wurden. Genau wie die vier Stuttgarter. So sehr, dass sie den Musiker für ihre Single „Name drauf" anfragten. Auch das übrigens eine Premiere: Noch nie hat eine Fanta-4-Single einen Sänger offiziell als Gast gefeatured.

Doch das Deutschland-Märchen ist noch lange nicht zu Ende. Bei einem Auftritt der Söhne Mannheims bei einem Festival war SEVEN im Publikum und wurde von einem der Söhne spontan auf die Bühne geholt. Xavier Naidoo war von SEVENs Talent und seiner Präsenz so beeindruckt, dass er ihn noch vor Ort per Handschlag – und generell als ersten Künstler aus der Schweiz – zur dritten Staffel von „Sing meinen Song“ einlud, die im Frühjahr 2016 auf VOX lief. Für die vielen neuen Fans stellte SEVEN nach neun Studio-Alben ein „Best Of“-Album zusammen, auf dem er sein imposantes Repertoire auf zwei CDs präsentiert. Mit „Best Of 2002-2016“ erscheinen SEVENs wichtigste Songs und natürlich alle seine Tracks aus „Sing meinen Song“ auf einem Release. Neben der vor 14 Jahren veröffentlichten ersten Single „Anymore“ und seinen größten Hits, haben es auch Remixes sowie exklusive Tracks auf den Longplayer geschafft.

Mit dem Best Of Album und vielen neuen Fans im Gepäck eroberte SEVEN 2016 den deutschen Festival-Sommer um im Anschluss seine erste eigene, praktisch restlos ausverkaufte Club-Tour durch Deutschland und Österreich zu spielen. Über 22’000 Besucher und Besucherinnen kamen in den Genuss eines souligen und funkigen Live-Spektakels, welches mit einer unverkennbaren musikalischen Qualität und einem hohen Unterhaltungswert aufzutrumpfen weiß. Mit seinen Musikern ist SEVEN teilweise schon seit Jahren unterwegs. Diese Mischung aus Vertrauen, qualitativ guter Musik und einer immensen Spielfreude überträgt sich jeweils im Nu auf das Publikum. Einer der Band-Neuzugänge der letzten Jahre ist unter anderem RAD, welche zu Musicology-Zeiten mit His Funky Highness Prince um die Welt tourte. Im Anschluss an die eigene Tour folgte für SEVEN und Band eine Hallentournee mit den Fantastischen Vier durch die drei deutschsprachigen Länder, nach welcher der Schweizer wieder einige neue, begeisterte Fans zu den seinen zählen konnte.

In seiner Heimat wurde SEVEN im Februar 2017 mit dem renommierten Swiss Music Artist Award ausgezeichnet. Die Jury dieses Preises setzt sich weder aus einem Public Voting noch einem kleinen Fachgremium zusammen, sondern aus der gesamten Schweizer Musiker-Szene. Eine Ehrung unter Kollegen also, welche den 38-jährigen sichtlich rührte.

Das Jahr 2017 steht für SEVEN ganz im Zeichen der Zahlen, Farben und natürlich der Musik. Am 07.07.17 veröffentlicht er sein zehntes Album, welches den Namen „4COLORS“ trägt. Der Albumtitel spricht für sich: 4COLORS erzählt von vier verschiedenen Farben, vier Genres und vier komplett eigenen Stimmungen. Das Album wirft Fragen zur Wahrnehmung von Farben und Musik auf, verbindet das auditive Erlebnis mit dem optischen und schlägt Brücken zwischen Stimmungen sowie Genres. Für dieses Jubiläumswerk verbrachte der Soulsänger 127 Tage in unterschiedlichen Studios und arbeitete mit Musikern und Produzenten aus der Schweiz, England und Amerika zusammen. Heraus kamen vier in sich geschlossene musikalische Welten, welche die Zuhörer auf eine Reise durch das Musikuniversum des Soulsängers mitnehmen.

Die Welt BLUE ist schmerzhaft, einsam und erinnert an nordische Landschaften, die mit elektronischen Klängen untermalt sind. Die Welt YELLOW zelebriert die Lebensfreude und die Hoffnung mit warmem Soul. RED widmet sich der Liebe und Leidenschaft, gehüllt in classy R’n’B. PURPLE ist eine eindeutige Hommage an Ihre Purple Highness und Funk in seiner ganzen Pracht. Die Farbwelten sind gespickt mit hochkarätigen Features: Rap-Poet Thomas D, RAD, das Arts Smyphonic Orchestra London wie auch Kool Savas und Nico Suave ließen es sich nicht entgehen, Teil der 4COLORS-Reise zu sein.

Im Anschluss an den Album-Release im Juli wird SEVEN mit seiner 8-köpfigen Band, inklusive Trompete und Saxophon, auf eine ausgedehnte 4COLORS Festival-Tour in der Schweiz, Deutschland und Österreich gehen, bevor im Spätherbst die Clubs der drei Länder rufen. Man darf gespannt sein, was die zukünftigen farbenfrohen und musikalischen Monate SEVEN bescheren werden – intensiver Hör- und Sehgenuss fürs Publikum sei jedenfalls garantiert!