Martin Walser (1927-2023), der zu den geistigen Paten des Literaturhauses Heilbronn gehört, hat Anfang der 1950er Jahre in Tübingen beim Hölderlin-Herausgeber Friedrich Beißner über Franz Kafka promoviert. Er arbeitete damals schon für den Süddeutschen Rundfunk.
Walsers Biograf, der Schriftsteller und Kulturjournalist Jörg Magenau, hat diese frühen Jahre des Schriftstellers anhand bislang unbekannter Dokumente aus dem Universitätsarchiv Tübingen und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach für die renommierte Marbacher Reihe SPUREN rekonstruiert. Gemeinsam mit SPUREN-Herausgeber Thomas Schmidt und Literaturhausleiter Anton Knittel stellt er das Heft aus Anlass des Kafka-Jubiläums vor.
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